„Die Unschärfe der Welt“ (Klett Cotta) nominiert für den Deutschen Buchpreis 2020 – für mich nicht der ausschlaggebende Grund, es zu lesen. Iris Wolff schreibt über ein Banater Dorf, über Rumänien und Wolffs Worte hätte unsere kleine Omi, gebürtige Siebenbürgerin, unbedingt lesen wollen. Mit dem Wissen im Kopf und großer Neugierde auf einen Spuren hinterlassenden Generationsroman, schärfte ich meinen Verstand und versank …
Monat: Oktober 2020
Totenweg ~ Romy Fölck
Ab und an ist es gerade für mich richtig von Vorteil, dass ich schon über 10 Jahre meine Bücher auf Lovelybooks.de einstelle. Die Onlinebibliothek hat mir bestätigt, dass meine wilde Krimi-Psycho-Lesezeit hauptsächlich in den Jahren 2009 bis 2012 stattgefunden hat. Da bin ich durch die Psychothriller von Arno Strobel gejagt, habe Jussi Adler-Olsen Thriller gelesen und die Reihe über „Das Tal“ von Krystyna Kuhn verschlungen. Da brauchte ich es spannend und es durfte an den Nerven gezerrt und gezogen werden. Ein richtiger Krimi-Leser war ich tatsächlich noch nie. Generell hatte ich auch nicht vor, erneut ins kriminalistisch-psychische Genre einzusteigen …
ABER: Schuld an dieser einmaligen?! Leseveränderung ist meine Mama 😉
Thommie Bayer fesselt(e) mich
2007 muss es gewesen sein, als mich Thommie Bayer zum ersten Mal fesselte. Eine Freundin auf Lovelybooks erzählte mir von Thommie Bayer, dem Autor, der nicht nur sie, sondern wenige Tage später auch mich mit seinem Roman „Das Aquarium“ fesselte und dann dafür sorgte, dass ich alles von ihm lesen wollte. Der Thommie Bayer Virus überfiel mich und so begann die Lesesucht mit einem Werk über Erotik, Liebe, aber auch Psycho und Krimi. Gerade die für mich nicht klare Definition des Genres hob den Roman hervor.
Meine Thommie Bayer-Sammlung umfasst inzwischen 11 Romane und es wird Zeit, die ersten zwei hier vorzustellen!
#Guerilla ~ Büchertauschschrank
#Guerilla ~ Büchertauschschrank, der Winter kann kommen oder auch „warum es hier so ruhig ist“. 😉