Mit „Ein flüchtiges Leuchten“ hat Juha Itkonen einen Familienroman von enormer Kraft geschaffen, dessen Figuren so nah an unserem eigenen Leben gezeichnet sind, dass wir uns im Spiegel der vergangenen fünfzig Jahre selbst zu beobachten meinen. Itkonen erzählt in Rückblenden von drei Generationen der Familie Vuori: Beständig ändern sich die äußeren Bedingungen, das Leben wird immer fortschrittlicher – und doch müssen die Untiefen zwischenmenschlicher Beziehungen von jedem aufs Neue ausgelotet werden.
Über die Autor:
Sein erster Roman war für den Finlandia-Preis nominiert und gewann den Kalevi-Jäntti-Preis. Mit seinen weiteren Romanen war er nomminiert für diverse finnische Literaturpreise und gewann u. a. den State Fiction Award sowie den Ehrenpreis des Finnischen Schriftstellerverbands. Eine Auswahl seiner Werke erschien auch in Norwegen und Schweden. Juha Itkonen hat außerdem ein Kinderbuch mit seiner Frau, der Grafikerin Maija Itkonen, und zuletzt ein Theaterstück geschrieben. Aktuell arbeitet er an seinem sechsten Roman.
Ein frühmittelalterliches Schwert wird aus dem Finnischen Nationalmuseum in Helsinki gestohlen. Nur wenig später findet man den für die Ausgrabung des Schwerts verantwortlichen Archäologieprofessor, Lasse Halvari, brutal ermordet auf. Zufall?
Toivo Salonen, ehemaliger Student und Mitarbeiter Halvaris, mag daran nicht glauben. Ein weiterer Mord an einem seiner früheren Kommilitonen reißt ihn aus seinem bis dahin unspektakulären Leben. Er gerät mitten hinein in einen lebensgefährlichen Strudel von Ereignissen, deren Ursprünge bis weit in die Vergangenheit zurückreichen.
Eine atemberaubende Verfolgungsjagd führt bis zum nördlichen Polarkreis, der Countdown auf Leben und Tod beginnt.
Über den Autor:
Peter Jackob wurde 1965 in Mainz geboren. 1993 erschien sein Lyrikdebüt, weitere Lyrik-Zyklen folgten. 2000 promovierte er. 2007 erschien sein erster Kriminalroman. Nach einem 14-jährigen Auslandsaufenthalt lebt Peter Jackob wieder in Mainz.