Erst einen Tag ist es her, gefühlte wenige Stunden nur, und doch gehört Julia Freidanks Lesung der „Gauklerin von Kaltenberg“ inzwischen der Vergangenheit an. Wenn man sich jedoch in der BUCHenau zu Fürstenfeldbruck ein wenig ruhig verhält und lauscht, dann kann man noch genau den Lärm eines Schwertkampfes vernehmen und dem Gesang einer großen Gauklerin lauschen. Zart wehen die Erinnerungen über den großen Platz vor der Buchhandlung meines Vertrauens – und auch hier, im Treffpunkt Wagner scheinen die Spuren der vergangenen Nacht nahezu beseitigt. Die Mitarbeiter tragen wieder ihre alltägliche Kleidung und haben den Habit des vergangenen Leseabends wieder abgelegt.
Der große Bericht zur Lesung ist bereits veröffentlicht und nicht alle Bilder konnten einen angemessenen Platz im Forum Lovelybooks finden. Deshalb eine kleine aber feine Auswahl der Ereignisse hinter den Kulissen exklusiv auf Literatwo;-))
Fazit einer besonderen Lesung:
– Der Rezensent hat überlebt (einzig dank geschickter Fragestellung)
– Der dunkle Ritter nicht (dank leichtsinniger Kampftechnik)
– Die Buchhandlung steht noch, ein wenig ramponiert, aber sie steht
– Die Alarmanlage im Nachbargeschäft wurde zum Schweigen gebracht
– Herrn Kummers Kummer war schnell verflogen
– Die Autorin gaukelt weiter durch die Lande (bestimmt verfolgt von Literatwo)
Sehr schön, sehr entspannt und entspannend.