#Guerilla ~ Büchertauschschrank, der Winter kann kommen oder auch „warum es hier so ruhig ist“. 😉
#Guerilla ~ Büchertauschschrank, der Winter kann kommen oder auch „warum es hier so ruhig ist“. 😉
Zum Sonntag gibt es heute mal wieder einen Sonntagsbericht. Sky und Binea? Das passt ja genauso zusammen, wie Sommer und Skianzug. Wer mich kennt, der weiß, dass ich kein Mensch bin, der unbedingt einen Fernseher braucht und Sky ist ja dann wohl total überflüssig. Nunja, Dynamo Dresden spielt in der neuen Saison nun in der 2. Bundesliga und wenn ich mal den Fernseher anschalte, dann wegen Fußball. Aber ich bin ja nicht alleine und mich stört es wenig, wenn beim Lesen im Hintergrund die Flimmerkiste flimmert. „Also, Hallo Sky! Ich brauche dich nicht, aber von mir aus kannst du bleiben.“
Der Receiver hat mich gleich gestört, ich mag keine zusätzlichen Staubfänger, aber gut, wenn er dazu gehört und sein muss – dann aber dynamisch – dafür gibt es das Ding ja in der Optik. Von mir aus – besser als langweilig schwarz oder silber.
Ich gucke selten Filme, wenn dann Buchverfilmungen und ich gucke überhaupt keine Serien, Staffeln und so einen Sch…wie ich immer gern sage. Aber so richtig stimmt das nicht, wie ich recht schnell selbst feststellte. Da war doch was und es nennt sich: Game of Thrones.
Waaaassss? Wir können das jetzt gucken? Echt? Wie genial ist das denn. Da gab es neben dem fußballerischen Guckeffekt gleich den ersten Pluspunkt, aber das war es dann auch schon. Das andere Seriengedönse und sowas grauenvolles wie Akte X – fragt mich mal, woher ich die Abneigung habe, aber ich finde die Darsteller schon irgendwie keine Ahnung – muss ich mir nicht geben. Ich ergucke mir einfach nichts an den Serien. Ich bin eben ein Buchkind.
Aber das Sky-Menü – die große Auswahl an Filmen habe ich mir mal mit angeguckt, ich muss ja auch etwas informiert sein und dann kam der Aufschrei „Waaassss? The Returned?“ Ist ja irre – das gibt es nicht nur als Buch? Ach stimmt, da war ja was im Gespräch auf der Buchmesse in Leipzig zwischen Arndt und Carina vom Loewe Verlag/Script 5. Ich habe gleich abgeblockt, als ich über den Inhalt erfuhr. Schon das Cover schreckte mich im Vorfeld ab.
Schon wenn ich den Jungen auf dem Cover sehe – ist der nicht irgendwie gruselig? Ich bekomm schon beim Anblick Gänsehaut und wenn ich dann schon höre, dass er irgendwie immer da ist und nicht redet und das in den Handlungsort verstorbene Personen zurückkehren und ihr altes Leben einfach wieder aufnehmen, aufnehmen wollen, dann schüttelt es mich. Urgs…
Aber die Serie – hm…wäre mal eine Überlegung wert. Lesen werde ich das Buch auf keinen Fall. Ich mag schon alleine das Buch wegen des Covers nicht hier stehen haben wollen. Außerdem bin ich mit dem Inhalt, dank Arndts Worten recht vertraut und auch seinen Artikel zum Buch habe ich gelesen. Ihr nicht? Dann lest mal hier, was er schreibt, wenn er sagt: Idylle war gestern.
Gruselig oder? Zumindestens für mich dann doch nicht gruselig genug, denn meine Neugierde wuchs und wuchs und ihr könnt euch sicher denken, was passierte. Richtig, die Buchtante Binea, die das Cover grausig findet und nicht wirklich gern mysteriöse Horrorgeschichten schaut, hat es getan. Und ist nun infiziert und süchtig und kann es kaum erwarten, die zweite Folge der ersten Staffel zu sehen. Es wird wohl direkt heute Abend weiter gehen.
Wenn ihr im Laufe der Woche nichts von mir hört und lest und überhaupt, dann wisst ihr, dass ich eingeschlossen in der Wohnung und eingemummelt in der Decke auf dem Sofa sitze und mit stierendem Blick und an den Fingern nagend dort bin, wo die Vergangenheit zurück kehrt…
Kennt ihr „The Returned„? Wohnt Sky auch bei euch? Welche Serien guckt ihr?
Eure
Ja, am Sonntag war es endlich soweit. Literatwo im Helikopter. Wobei – „endlich“?
Alle die mich kennen, wissen auch, dass ich nicht unbedingt fliegen muss. Wenn die USA ruft, dann bekomme ich das mit dem Fliegen schon irgendwie hin, denn das Ziel ist ausschlaggebend und dafür überwinde ich meine Flugangst, aber sonst…
Doch – bestimmte Geschenke erfordern Einsatz und wer einen Helikopterrundflug für 2 verschenkt, muss auch selbst mit. Also ab dafür! Ich möchte euch jetzt aber keine Einzelheiten erzählen, sondern die Bilder mehr oder weniger für sich sprechen lassen.
Wie es sich für mich Literaturbloggerin gehört, hatte ich natürlich ein Buch dabei. Am Sonntag hätte ich dann aber fast vergessen, das Buch mit in den Helikopter zu nehmen. Gut das ich daran erinnert bzw. es mir halb hinterher gebracht wurde. Aber ich war eben etwas aufgeregt. Natürlich nur minimal – muhaaaahhaaa.
Wir ihr seht, hatte ich also ein Buch dabei. Ich habe mich für „84, Charing Cross Road“ von Helene Hanff entschieden, weil ich es bald gemeinsam mit Lesebienchen lesen werde und weil es recht schmal und leicht ist. Wir waren nicht mit dem Auto, sondern mit dem anderen motorisierten Fahrzeug auf dem Flugplatz in Kamenz und da konnte ich kein Monsterwerk einpacken und den Murakami wollte ich nicht mitnehmen, der hat schon genug von der Welt gesehen. 🙂 Helene Hanff war noch nicht so oft draußen und durfte mal mit über die Wolken.
Aber wie ihr seht, waren wir überhaupt nicht über den Wolken, denn es war super herrliches Wetter am Sonntag und wir konnten bis zum Ende der Welt gucken. Weitsicht ohne Ende und wir haben wohl ununterbrochen Bilder gemacht. Ab und an hat es mal gut gewackelt, aber es war nicht so schlimm, wie ich dachte. Als ich 12 Jahre war, also vor gefühlt fünf Jahren *g*, bin ich schon einmal mit einem Helikopter geflogen und fand es genial, aber mir ging auch ein wenig die Pumpe.
Nach wenigen Minuten hat mich Pilot Pohl gefragt, warum ich ein Buch mit habe und ob ich eine Buchbloggerin bin. Ertappt! Das war die volle Punktzahl.
Wie ihr seht, hat sich der Pilot auch gleich mit aufs Foto geschmuggelt. Ganz unbemerkt! Darf ich jetzt mal umsonst mitfliegen? 😉 Ich habe ihm versprochen, den Link zum Artikel zu senden, denn er bekundete literarisches Interesse. Das freut mich natürlich! Danke an der Stelle für den sicheren Flug und die gute Unterhaltung.
Wer mich kennt, weiß, dass ich immer und immer wieder geredet habe. Ich kann eben nicht so gut still sein und so macht doch alles gleich viel mehr Spaß. Außerdem musste ich doch auch Fragen beantworten und ein paar selbst stellen. 🙂
Einen Fallschirm hatten wir nicht mit – falls ihr das wissen möchtet *g*.
Achtung – Fernsehturm. Rechts oder links vorbei? Drauf landen wäre gut…
Was für ein herrlicher Blick, oder? Könnt ihr den Rand der Erde sehen? 🙂 Ich habe mich keine Sekunde unwohl gefühlt. Ab und an hat es mal durch die aufströmende Luft gewackelt, aber ansonsten blieb mein Puls recht ruhig. Am Ende kam ein kleines lustiges Flugmanöver, da hat sich mein Herz ein wenig beschleunigt, aber sonst – herrlich. Fluggenuss pur – ich könnte mich tatsächlich dran gewöhnen und wenn ich genau Landschaft geguckt hätte, würde ich sicher lesen.
Das wäre bestimmt richtig entspannend. Aber ich würde vielleicht auch mal selbst fliegen, sah ja recht einfach aus. Der Funk war mir dann doch zu verwirrend, aber den kann man ja abstellen – lach.
Wenn du oben liest, sieht es unten dann so aus. Das Blaue Wunder von Dresden erstreckt sich elegant über die Elbe. Sieht das nicht gut aus?
Praktisch, dass man mit dem Hubschrauber auch mal anhalten und Fotos machen kann.
Das ich im Helikopter gelesen habe, würde mir sowieso keiner glauben, sagte ein Kollege scherzhaft. Ha – glaub das mal nicht. Ich lese überall, der Platz kann noch so wackelig sein. Wer mich kennt, kann das bezeugen. Natürlich ging am Sonntag aber die Landschaft vor. Das Buch, ähm, der Wille zählt. Aber den ersten Satz hab ich gelesen, bleibt irgendwie nicht aus, wenn man ein Buch aufgeschlagen fotografiert.
Mit welchem Buch fliegt ihr eigentlich so durch die Gegend? 😉
Auf der Elbe ist immer ganz schön was los. Das herrliche Wetter musste aber auch genutzt werden. Das sah von oben alles so schön aus. Wenn ich jetzt so die Bilder sehe, bekomme ich ein leichtes Kribbeln im Bauch.
So „hoch“ waren wir…
…und guckst du mal kurz nicht hin, wirst du lesend fotografiert. Ja, so schnell gehts…
Ist das nicht herrlich grün? Hier hat sich kein Bauer beim Beackern des Feldes oder besser gesagt, beim Rasenmähen Mühe gegeben – nein, dass ist der Golfplatz 😉
Sieht schon gut aus, aber mal ehrlich – ich lese da lieber und lasse den anderen den Golfschläger.
Gibt es eigentlich schon eine Helikopter-Bibliothek? Das wäre doch mal was, oder?
Richtig genial ist das Kurvenfliegen. So ganz nach rechts oder ganz nach links auf die „Seite“ gelegt – wahnsinn – wie tief man da gerade runter gucken kann und allgemein dieses Gefühl – huuuuiiiiii
Da blättert es die Seiten gleich von ganz alleine um. Super praktisch. 😉
Und noch einmal auf Dresden herunter geschaut. Wer dort wohnt, hat es „geschafft“ und ist wohl vom eigenen Helikopter nicht weit entfernt. Dresden – du bist schon eine schöne Perle. Was genieße ich es, hier leben zu dürfen.
Könnt ihr die Schwebebahn erkennen?
Und was passiert am Ende des Fluges?
Richtig – einmal auftanken bitte! Ich kann euch das Erlebnis Helikopterflug nur empfehlen und würde jederzeit wieder fliegen. Leider ist es recht teuer und so schnell wird es nicht wieder klappen, aber besser einmal als keinmal!
Guten Flug durch die Seiten und habt immer ein Buch dabei!
Eure
Ihr seid traurig, weil ihr nicht zur Frankfurter Buchmesse könnt? Ich auch. Es geht uns also ähnlich und eigentlich haben wir keinen Bock auf Party. Aber wollen wir trotzdem feiern?
Eine Buchparty? Aber klaro doch! Ihr müsst auch nicht tanzen, falls ihr das vermutet, wenn ihr „Primaballerina´s books„ lest. Aber buchig tanzen wäre doch auch eine fetzige und neuartige Idee? Habt ihr Lust?
Heute startet die große Leseparty und zwar auf Facebook, twitter, Instagram und hier und da auf einigen Literaturblogs. Wo genau jetzt? Und nur einen Tag Party?
Schaut am besten gleich mal bei der lieben Primaballerina vorbei, dort gibt es eine Blogliste mit allen feierwütigen Teilnehmern. Ich habe mich schon durch die Blogs geklickt und konnte einige neue literarische Gesichter entdecken. Die Anzahl der Partygäste wächst und ihr könnt euch jederzeit noch melden.
Du hast kein eigenes Blog? Kein Problem, dann klinke dich über twitter und Facebook #Leseparty – die Alternative zur #fbm15 mit ein. Benutze am besten den Hashtag #Leseparty und berichte über dein aktuelles Buch, gib deine buchigen Gedanken preis, diskutiere über literarische Themen und lerne neue Literaturgesichter kennen. Wie klingt das?
Und natürlich geht die Party nicht nur einen Tag. Bis Sonntag 18 Uhr könnt ihr buchig feiern und zwar rund um die Uhr, so lange eure Augen mitlesen.
Ich selbst nehme zum ersten Mal teil und bin gespannt, wie die Party wird. Mal sehen wie ich es zeitlich schaffe, denn im Job und während einiger Freizeittermine kann nicht gefeiert werden, aber positiv denken und auf das Buch – richtig?
Los geht es – auf eine richtig buchig-genial-literarische Leseparty!
#Leseparty – Update: 15.10.2015 – 17.30 Uhr
„Ganz untypisch heute mal ein Gruß aus der Mittagspause. Die Leseparty ist gestartet und ich werde mich mal ein paar Minuten einklinken. Hier geht es zu meinem Beitrag – dieser wird immer wieder aktualisiert.“
-> Diese Worte und dieses Bild habe ich heute Mittag gepostet. Jetzt hier ein kurzes Update der Fragen des Tages. Ich bin gerade vom Job zurück und nehme mir nun ein paar Partyminuten:
Aufgabe 1: Welche Bücher habt ihr als Partybegleitung gewählt?
So richtig ausgewählt habe ich nicht, sondern ich lese einfach in „Die Stellung“ weiter, welche ich am 12.10. begonnen habe. Ich mag es bisher sehr. Wollt ihr mal reinschnuppern? Dann guckt mal hier im 365-Tage-Projekt dort könnt ihr ein paar Sätze lesen. Und wenn ich damit doch vor Sonntag fertig bin, dann ist ein Buch aus dem Artikel „Buchiger Leseherbst„ dran.
Aufgabe 2: Mit welchem Autor oder welcher Autorin würdet ihr liebend gerne mal einen Kaffee trinken gehen?
Die Antwort fällt mir reicht leicht und ich denke, dieses Kaffee trinken könnte sogar irgendwann real werden. Ich würde mich auf eine Tasse und ein richtig schönes Gespräch mit der lieben Jana Frey treffen wollen. Ich habe sie im März in Leipzig auf der Buchmesse bereits treffen können und ein Interview mit ihr geführt. Ich liebe ihr Werk „Liebeskinder“ und könnte immer noch mit ihr darüber plaudern. Zudem ist ihre Vita super spannen und ich glaube Jana hat noch viel zu erzählen. Viel Spaß beim Lesen des Interviews – es lohnt sich und das Werk erst RECHT!!! Ja – ich muss das hier noch einmal erwähnen. Auf der Messe wurde mir nachgesagt, dass ich den Liebeskinder-Virus verbreitet – gut so 🙂
#Leseparty – Update: 16.10.2015 – 17.30 Uhr
Gestern Abend habe ich noch ein ganzes Stück im Wolitzer Werk gelesen und mich an mein Buchkissen gekuschelt. Einig von euch fragten, woher ich es habe. Meine Ma hat es mir geschenkt. Ich mag es sehr und es kommt aus dem Handarbeitsfachgeschäft, in dem sie arbeitet.
Und heute? Heute habe ich noch keine Zeile gelesen und heute wird es auch mit dem Lesen nicht wirklich werden. Es gibt noch einige Dinge zu erledigen und ich bin mehr oder weniger gerade auf dem Sprung. Aber ich durfte gerade telefonisch an der Buchmesse teilhaben. Das hat mich echt gefreut und doch macht es mal wieder traurig, nicht vor Ort zu sein. Hach…
A3: Auf der Messe werden vor allem die vielen, vielen Bücher und Bücherwände bewundert – das können wir doch auch! Macht einfach ein Bild oder mehrere von euren Büchern, Bücherregalen, Bücherstapeln – ganz wir ihr wollt!
Eine Frage gibt es von der lieben Primaballerina schon und die werde ich natürlich gleich in Form eines Bildes beantworten. Leider ist es draußen schon wieder düster und das Bild dementsprechend nicht so schön, wie bei Tageslicht, aber ihr könnt schon einen Ausschnitt der Wohnzimmerbuchwand erkennen. Es gibt noch viel mehr Bücher, denn es geht eine Regalreihe komplett unter der Decke im Wohnzimmer lang. Zudem gibt es noch zwei Wände mit Regalen von oben unter der Decke, bis runter auf den Fußboden und es gibt noch einen Raumtrenner mit Regalen in denen ebenfalls Bücher wohnen und vor allem aber auch buchige Deko. Dies auf einem Bild festzuhalten ist schwer.
Fazit: Ich brauch ein größeres Wohnzimmer…
#Leseparty – Update: 17.10.2015 – 19.30 Uhr
Jetzt komme ich endlich mal wieder zum Aktualisieren. Der Samstag neigt sich schon seinem Ende zu, aber die Lesezeit steht mir noch bevor. Gestern habe ich nicht mehr wirklich viel gelesen, außer ein paar wenige Seiten im aktuellen Roman und ein paar Seiten im Flow Achtsamkeitsbuch. Dieses werde ich euch noch vorstellen.
Heute hatte ich schon ein ganz besonderes Erlebnis. Ich war in Tharandt in der Buchhandlung Findus und habe dort mein eigenes Schaufenster bekommen. Ab sofort darf ich dies immer mit literatwoischen Empfehlungen bestücken und heute war der erste Versuch. Es ist ein wenig voll und vielleicht auch zu bunt und vielleicht noch nicht perfekt, aber es kommt von Herzen. Es gibt so unglaublich viele Bücher die gezeigt und empfohlen werden wollen. Aber jeder Versuch wird besser und es gibt schon so einige Ideen, die bald umgesetzt werden.
Wie gefällt euch das Schaufenster denn?
Anschließend war ich im Stadion. Nach langen Siegesserien muss es auch mal eine Niederlage geben. Wer nicht kämpft, kann nicht gewinnen. Denkt ihr im Stadion kann man nicht lesen? Oh, DOCH – und zwar im Stadionmagazin. Dafür ist die Halbzeit doch da. 🙂
Nun zu den Fragen der lieben Primaballerina:
A4: Erzählt mal, wie sieht eure Blog-Routine aus – habt ihr bestimmte Tage/Zeiten, an denen ihr bloggt? Schreibt ihr Rezensionen gleich nach Beenden der Bücher oder erst später?
Bloggen wird wohl nie zur Routine – oder? So mein erster Gedanken. Es gibt Tage, da fließen die Wörter nur so durch die Rezensionsfinger und diese Tage nutze ich zum Schreiben. Mein Wunschgedanke ist es immer schon während des Lesens, gleich nach dem Beenden des Werkes, eine Rezension zu verfassen. Ab und an gelingt mir das nur leider nicht. Momentan hat es sich so eingebloggt, dass ich immer dienstags und donnerstags eine Rezension veröffentliche und sonntags versuche ich mich an einer Kolumne oder an einem Wochenrückblick. Letzteren habe ich ein wenig zurück gestellt, da mir die kleinen Schreibübungen einfach besser gefallen.
A5: Was darf euch so beim Lesen begleiten? Schokolade oder Kekse, Tee oder Kaffee, Musik oder keine Musik – erzählt uns von euren Lese-Begleitern!
Mein Lieblingsgetränk ist wohl Kaffee. Alle die mich kennen, wissen dies und darum begleitet mich wohl häufiger die Tasse Kaffee. Tee trinke ich auch recht gerne, aber Kaffee geht vor. Schokolade – lecker. Ich liebe Schokolade und ja, klar gibt es hin und wieder ein oder zwei oder drei oder ach, ihr wisst schon viele Stücke zum Roman dazu. Logisch. Musik höre ich eher weniger zum Lesen. Im Hintergrund läuft ggf. mal der Fernseher – ich kann auch gut kombinieren oder die Playstation oder so. Mich stört es nicht, wenn mein Mann TV guckt oder zockt. Ich mag es eher, denn ganz im Stillen lese ich eher selten. Zudem begleiten mich immer jede Menge bunte Klebezettel, da ich in den Werken bestimmte Sätze für immer markieren mag. Lesezeichen gehören ebenso dazu – normale und auch magnetische. Durch mein 365-Tage-Projekt nehme ich diese täglich.
Jetzt geht es zwischen die Seiten – ich versuche mich mal parallel in Twitter und Facebook auszutoben. Achso…vorher noch Pizza 🙂
#Leseparty – Update: 18.10.2015 – 20 Uhr
Der Sonntag und auch die Leseparty neigen sich dem Ende. Was gab es heute für schöne Seiten? Ehrlich gesagt, habe ich noch nicht so viel gelesen, dafür war ich viel unterwegs. Ich habe die Reifen am Auto gewechselt und ich war bei meinen Eltern und habe mit Mama die neue Flow angesehen. Zudem war ich ausgiebig an der frischen Luft. Kopflüften tut immer gut und spazieren sowieso. Nun werde ich vom Mann bekocht und danach geht es aufs Sofa mit Buch natürlich. Ich freue mich auf ein paar Lesestunden, bevor der Montag wieder naht.
Die heutige Frage beantworte ich aber noch – logo!
A6: So viele Blogs haben bei der #Leseparty mitgemacht – und tun es immer noch – welche neuen Blogs und Blogger habt ihr entdeckt? Welche Posts gefallen euch besonders? Stöbert euch durch!
In den letzten Tagen habe ich mich immer und immer wieder auf den anderen Blogs umgesehen. Einige kannte ich schon und besuche ich regelmäßig, aber auch einige neue sind mir unter die Bloggerfinger gekommen. Damit die Liste nicht zu lange wird, habe ich mich mal auf vier Blogs beschränkt. Das Auge liest mit und bei diesen Blogs habe ich mich gern umgesehen und werde immer mal wieder schauen, was es für neue Beiträge gibt:
A touch of Paper – sehr übersichtlich und cool Header über den Artikeln
Buchstabentraeumerei – auch hier gefällt mir das Design sehr und unser Lesegeschmack ist sehr ähnlich
Frau Hauptsachenbunt – schon oft hab ich ihren Namen gehört, nie hab ich bisher gestöbert. Nun habe ich mich ausgiebig umgesehen und ggf. mache ich bei ihrem Literaturplausch mal mit
Nur lesen ist schöner – bei der lieben Stephanie gefallen mir die Kinderfreuden so gut. Echt niedlich!
Ein dickes DANKE an die liebe Primaballerina! Es hat mir echt viel Spaß gemacht, mit euch die Leseparty zu feiern. Die nächste Messe findet dann aber mit uns statt!
Einen schönen Leseabend!
Eure
Auf jeden Fall, denn ich habe nachträglich zum „vierteljahrhundertsten“ Geburstag von meiner Freundin und Userin bei Lovelybooks – Pythaga – ein absolut geniales Geschenk bekommen.
Ein Buch?
Nein, leider nicht, aber fast. Neugierig packte ich das schwere Geschenk aus und ich wusste anfangs nicht wirklich, was das wohl sein soll. Zusammen gefaltet, schwer, schwarz und aus stabilen und scheinbar auch wassserfestem Material.
Schnell die Hülle ab und zusammen gebastelt und voila – ein schwarzer Lesehocker faltete sich vor mir auf.
Faltete sich auf – richtig gelesen. Boden und Wände sind in einem Stück, der Innenboden wird von oben reingelegt und schon ist alles stabil. Dann die Sitzfläche drauf, die den Hocker an allen vier Seiten schön abschließt, damit nix in die „Sitzkiste“ rein kann. Absolut stabil und bequem, kann auch super als Fußbank benutzt werden. Und das beste am Hocker ist, dass man Bücher oder Lesezeichen oder Post-its oder, oder, oder – was Frau und Mann alles so zum Lesen benötigt, einfach drinnen verstauen kann.