Ganz eindeutig ist hier das Cover und das Wortspiel auf der Rückseite des Romans schuld, dass ich diesen Roman gelesen, überhaupt danach gegriffen habe. Der Titel verspricht bereits eine Menge Spannung und „Ein Spiel um Lesen und Tod“ ebenso. Ich mag den Schnee auf dem Cover und mit dem Roman kurz vor den Weihnachtsfeiertagen zu beginnen, war genau richtig. Das mich allerdings so ein gewaltiges und mystisches Werk erwartet und mich so zurücklässt, wie es mich eben zurückgelassen hat, hätte ich nie gedacht. Aber mal von vorn…
Ella ist 26 Jahre jung und ist zurück im finnischen Heimatdorf namens Hasenhausen. Als Vertretungslehrerin ist sie verwirrt, als sie über ein falsches Ende in einem Klassiker stolpert. Hilfe sucht sie bei einer Bibliothekarin. Aus der sich versprochenen Hilfe werden noch mehr Merkwürdigkeiten und statt eines klaren Lebens, tauchen immer mehr Nebelschwaden auf. Sie wird als 10. Mitglied in der Literarischen Gesellschaft aufgenommen, doch sie lernt die berühmte Autorin Laura Hermelin nur kurz kennen, denn sie verschwindet einfach so im Schnee. Spurlos…