„Die Überlebenden“ – ein gutes Beispiel für einen harmlos aussehenden Roman, der es zwischen den Seiten allerdings in sich hat. Alex Schulman hat mich mit seinem Buch tatsächlich gefordert, um nicht zu sagen, dass ich lesend regelrecht Grenzerfahrungen machen durfte. Bedeutet: Dieser Roman tut wirklich weh, er ist sehr emotional, sehr hart und richtig, richtig gut. Intensive Lesestunden liegen hinter mir und ich kann die Post-its kaum zählen, so viele habe ich geklebt. Das liegt daran, dass Schulman nicht nur eine bewegende Geschichte von drei Brüdern erzählt, sondern mit poetisch-literarischen Worten um sich wirft.
Schlagwort: Geschwister
Die Berglöwin ~ Jean Stafford
Gut, dass es den Indiebookday gibt, auch wenn jeder Tag ein Indiebookday sein sollte. Zumindest hat mir der 20. März zu diesem grünen, in Leinen gebundenen Buchschatz verholfen. Genauer gesagt, die Empfehlung der Buchhändlerin Carola Gaitzsch, aus der Stephanus Buchhandlung in Moritzburg. Sie drückte mir „Die Berglöwin“ von Jean Stafford in die Hand und schwärmte zudem vom Dörlemann Verlag.
Mich hat das Buch haptisch direkt überzeugt und auch in das Cover habe ich mich sofort verliebt und gleich die ersten Sätze saugte ich auf…
hell/dunkel ~ Julia Rothenburg
hell/dunkel – was passiert hinter den Fenstern wirklich? Beim Betrachten des Covers ist es kaum möglich zu erahnen, wie intensiv, wie emotional, wie außergewöhnlich diese Familiengeschichte ist und egal wie sehr man den Kopf schüttelt, muss man innerlich nicken.
Ist deine Hautfarbe sehr hell oder eher dunkler? Magst du eher den hellen Tag oder die dunkle Nacht? Licht an oder aus?
Niemals ohne sie ~ Jocelyne Saucier
Niemals 21 Kinder. Oder doch? Vor ein paar Tagen habe ich im Fernsehen eine Reportage über Großbritanniens größte Familie gesehen. 20 Kinder – eine intakte Familie, in der es keine ruhige Minute gibt und die logistischen Abläufe stimmen müssen. Kennen die Kinder ihre Eltern überhaupt richtig oder werden sie von ihren Geschwistern aufgezogen? Wohin mit wichtigen Nachrichten, Gefühlen und Problemen? Können Eltern so vielen Kindern gerecht werden?