Monat: Mai 2012

Online fühle ich mich frei – Mein Leben im Netz

https://www.jpc.de/image/w600/front/0/9783401067247.jpgWas wäre wenn ihr ab heute offline sein müsstet? Würdet ihr das aushalten? Oder könnt ihr an euch doch schon die ein oder anderen Suchtzeichen feststellen? Ihr habt Angst was zu verpassen? Ihr müsst zwingend der virtuellen Welt mitteilen, was ihr gerade erlebt habt oder wo ihr euch befindet?

Dann geht es euch teilweise wohl wie Julia Kristin.

Julia ist süchtig und weiß das auch. In der Onlinewelt fühlt sie sich frei und nimmt sich die Freiheit die sie in der realen Welt nicht hat. Seit der Pubertät ist sie süchtig, sie meldet sich in mehreren sozialen Netzwerken an. Immer mehr Freunde kommen dazu, ihre Posts werden massig kommentiert und sie kann ihre Meinungen frei äußern.

In ihrem Elternhaus gibt es immer mehr Zoff. Sie ist Adoptivkind und möchte im Alter der Pubertät wissen, wer ihre wirklichen Eltern sind. Ihre Adoptiveltern finden das nicht wirklich gut und versuchen sie davon abzubringen. Doch ihr Adoptivvater besitzt einen Computer und Julia schafft es, ihre Mutter ausfindig zu machen. Doch die Begegnung mit ihr verläuft anders, als erhofft, ein kleiner Rückschlag, doch genau diese Realität kann ausgeblendet werden.

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Als gäbe es einen Himmel…

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Literatwo hat sich das Schreiben „Gegen das Vergessen“ auf die literarische Fahne geschrieben. Bücher, die geschrieben wurden, um uns die Vergangenheit vor Augen zu führen und die dafür Sorge tragen, dass Begriffe wie Holocaust, Genozid, Deportation und Verfolgung nie in Vergessenheit geraten, stehen hierbei im Vordergrund.

Sie bilden für uns die Ausgangssituation, ein neues Aufflammen solcher Ideologien schon in unserem Denken für alle Zukunft einzudämmen und viele dieser Neuerscheinungen oder Klassiker sollten zur Pflichtlektüre in unseren Schulen erhoben werden, da sie nicht nur stilistische Meisterwerke sind, sondern eine Botschaft transportieren, an der man nicht achtlos vorübergehen darf!

Mit dem Roman „Als gäbe es einen Himmel“ von Els Beerten nähern wir uns diesem Herzensanliegen diesmal von einer Seite, die für diktatorische Systeme idealtypisch ist. Die Beeinflussung Jugendlicher, ihre Verführung und die kollektive Verblendung sowie die lebenswichtige Entscheidung zwischen Mitlaufen, Kollaborieren oder Widerstand sind die zentralen Themen des zeitlos bewegenden Jugendbuches.

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„Die Filmerzählerin“ – für dich, für mich, für uns…

Am 16.05. schenkte mir Arndt seine Worte - heute an ihn mein DANKE in Worten
Am 16.05. schenkte mir Arndt seine Worte – heute an ihn mein DANKE in Worten

Es fühlt sich komisch an, wenn man sich einige Dinge nicht erzählt, wenn man Geheimnisse voreinander hat. Oder?

Genauso ging es mir am 15.05.2012. Arndt erzählt mir, dass er sein Buch, in dem er gerade liest, unterbrochen hat. Er meinte, er hat ein ganz anderes dazwischen geschoben, ein absoluter Lustkauf. Ich war mehr als erstaunt, eigentlich erzählen wir uns beide immer sofort von unseren Lustkäufen bzw. wenn wir eine Buchperle ausgegraben haben.

Scheinbar aber ist der 15. Mai ein anderer Tag, eigentlich nur der Tag vor meinem Geburtstag. Kein weiteres Wort wurde mir über den Lustkauf erzählt, nicht mal der Titel wurde mir verraten. Zudem bekam ich das Verbot, auch nur einen Blick in den Artikel zu werfen, welcher gerade im Literatwo-Hintergrund entsteht.

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Ronar – Anke Höhl-Kayser

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Ronar

Ronar

Anke Höhl-Kayser – eine vielseitige Autorin.

Die Mischung macht es bei ihr und sie überzeugt mit beiden Büchern. Zum einen schreibt sie Lyrik – wir haben euch ihr Werk „Stille wird hörbar wie ein Flüstern“ – bereits vorgestellt. Zum anderen schreibt sie in eine komplett andere Richtung, die Fantasy.

Kann das gelingen? – JA es kann!

Ihrer Roman-Schreibkunst lässt sie freien Lauf und stellte mir den 12-jährigen Ronar vor. Ein etwas unnormaler Junge. Er unterscheidet sich von den anderen im Aussehen und seiner Art. Dadurch wird er geärgert, zudem kommt noch hinzu, dass er der angenommene Sohn der Schmiedfamilie ist und somit immer ein Fremder bleibt. Er arbeitet hart, wird geduldet, hat selbst aber keine große Freude in seinem Zuhause und auch keine Freunde. Seine richtige Familie kennenlernen, das ist sein Traum, eines Tages Vater und Mutter sagen zu können.

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„Feuer und Glas“ von Brigitte Riebe – Geschichte trifft Fantasy

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Was passiert, wenn eine promovierte Historikerin und etablierte Schriftstellerin „Historischer Romane“ die Entscheidung trifft, einen fantastischen Roman zu schreiben? Was passiert, wenn eine renommierte Autorin das Genre wechselt und zu all den verbrieften historischen  Fakten die eigene Imaginationskraft hinzufügt?

Die Mischung verspricht explosiv zu sein und im Falle von Brigitte Riebe entsteht ein neues Genre. Vielleicht müssen die Buchhandlungen bald einer neuen literarischen Kategorie ein paar Regalmeter widmen:

„FantOry“ – die Kombination aus Fantasy und History wird wohl künftig untrennbar mit Brigitte Riebe verbunden sein. Und Literatwo hat diesem Genre einen Namen gegeben 😉

Und nun mitten hinein, in ein beginnendes 16. Jahrhundert – auf nach Venedig und lernt mit uns gemeinsam Milla und Luca kennen. Lasst euch von der wahrheitsliebenden Katze Puntino verzaubern. Genießt einen All-Age-Jugendroman ohne einen einzigen Vampir, ohne Dystopie, ohne zaubernde Internatsschüler, aber dafür mit viel Gefühl und Spannung! Betretet mit uns die Brücken von Venedig und passt gut auf euch auf… es wird brenzlig…!

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„Die Filmerzählerin“ von Hernán Rivera Letelier

Die Filmerzählerin - Eine kleine Hütte und Vaters Sessel...

„Einen Film zu erzählen ist, als erzählte man einen Traum.
Ein Leben zu erzählen ist, als erzählte man einen Traum
oder einen Film.“

Hernán Rivera Letelier (52), einer der bedeutendsten Autoren der spanischsprachigen Welt, schrieb sein erstes Gedicht aus Hunger. Mit aller Fantasie und Leidenschaft wollte er den ersten Preis eines Poesiewettbewerbs gewinnen: Ein Abendessen in einem feinen Restaurant. Letelier, arm und ohne jegliche Perspektive, lebte zu diesem Zeitpunkt als Heranwachsender in einer Minensiedlung in der chilenischen Atacama-Wüste und verfasste ein vierseitiges Liebesgedicht, das ihm die Tür zu einer anderen Welt öffnete.

Seine eigene Welt hat er nie vergessen und nun reicht er seinen deutschen Lesern die Hand und nimmt sie mit in seine alte Heimat. Die Filmerzählerin – eine große Erzählung von der Macht der Begabung, ihren Schattenseiten und dem Kampf eines jungen Mädchens gegen ein auswegloses Leben.

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Das späte Geständnis des Tristan Sadler – John Boyne

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John Boyne kann vor allem eines: So richtig gut erzählen…

John Boyne verfügt über eine narrative Begabung, die uns in seinen Weltbestsellern „Der Junge im gestreiften Pyjama“ und Der Junge mit dem Herz aus Holz“ bereits mehrfach vom literarischen Hocker gehauen hat. Geschichten, die sich unauslöschlich ins Gedächtnis brennen und buchige Begegnungen, die unvergessen bleiben, prägen seine Werke. Besonders für jugendliche Leser beinhalten seine bisherigen Romane einen wahren Schatz als zentrale Botschaft.

„Anders“ zu sein ist immer ein Problem… aber Du kannst es überleben… – Du kannst damit zurecht kommen, ohne Dich selbst zu leugnen.“

Was kann man einem Menschen mehr mit auf den Weg geben, der sich in einer emotionalen Findungsphase befindet und grundsätzlich das Gefühl vermittelt bekommt, doch so ganz „aus der Art geschlagen“ zu sein? Wer kennt das nicht?

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David Foster Wallace – Literatwo und „Unendlicher Spaß“

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Drei Jahre sind inzwischen vergangen und es wird Zeit, einen Blick zurück zu werfen und darüber nachzudenken, was jener Klotz von Buch, jenes Mammutwerk Unendlicher Spaß von David Foster Wallace bei mir langfristig ausgelöst hat. Und nicht nur bei mir alleine. Xenos

Im Jahr 2009 war es eine bewusste Leselebensentscheidung, dieses Buch zu lesen. Es galt als „en vogue“ und bei näherer Betrachtung konnte man feststellen, dass viele Leser, die sich in ihrem Umfeld mit diesem weißen Ziegelstein zeigten, diesen lediglich als intellektuelles Statussymbol bei sich trugen – gelesen hatten es nicht viele. Geredet hat plötzlich jeder darüber.

Das sollte mir so nicht passieren. Ich entschied mich dazu, alle Lesepläne über Bord zu werfen und mich dann doch für insgesamt mehr als zwei Monate aus dem Vielleser-Leben abzumelden und in einem Werk zu versinken, das so viel Tiefe bot, dass man in diesem Bermudadreieck der US-amerikanischen Literatur verschwinden konnte.

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Bücherzuhause gefunden!

Danke für die Ideen und fürs Helfen!

Vor über einem Monat habe ich euch gefragt, wohin ihr eure Bücher geben würdet, wenn ihr euch trennen wollt oder trennen müsst.

Über 80 Bücher sollten ein neues Zuhause finden, so war mein Plan und ich dachte mir, wenn ich nicht euch fragen, wen sonst?

Mit diesem Artikel möchte ich mich bei euch allen bedanken. Über 30 Kommentare sind unter dem Artikel – Bücher suchen ein Zuhause zu finden, mit zahlreichen Ideen.

Diese sind alle notiert, denn es wird sicher mal wieder etwas voller in den literatwoischen Wänden und ein paar Bücher müssen das Zuhause wechseln.

Mit den 80 Büchern ist nun folgendes passiert…

drei Bücher sind aus der literatwoischen Villa in Deutschland, ins Bücherland Österreich gezogen. Eveline Groß kümmert sich ab sofort liebevoll um sie. Leider konnte aus diesem Grund kein Foto der Übergabe gemacht werden 😉 Als Dank für die Bücher schickte sie uns etwas, was wir richtig einsetzen wollen und werden.

Andrea Zeige – Katja Ezold

zwei Bücher sind in die Hände von Andrea Zeige geraten, welche auch diesen zwei Buchperlen ein gutes Zuhause bietet

fünf Bücher hat sich Katja Ezold ausgesucht, denn genau diese Bücher stehen seit langem auf ihrer Wunschliste

Frau Ast ist erst vor drei Tagen über den Artikel gestolpert und gibt den ganzen Psychothrillern und Krimis einen mörderisch guten Platz im Buchregal, neun Bücher sind es insgesamt.

– alle anderen über 60 Bücher werden in den nächsten Tagen umziehen. Sie sind schon voller Vorfreude, denn es geht in das Lachen helfen Zuhause, um zu helfen. Die Bücher übergebe ich an Daniel Weide, er ist Repräsentant von Lachen helfen e.V. in Leipzig. Mit seinem Glücksrad oder der Tombola ist er immer wieder unterwegs und kann die Bücher als Gewinne einsetzen. Das eingenommene Geld kommt den Kindern in Kriegs- und Kriesengebieten zu Gute.

Daniel Weide – Lachen helfen e.V

Ich bin froh mit meinen Entscheidungen und froh euch gefragt zu haben. Erstens hattet ihr super klasse Ideen, zweitens habe ich bzw. haben wir viele neue Leseratten kennen gelernt und drittens ist es ein schönes Gefüh zu wissen, dass euch die buchigen Schätze, egal ob alt oder neu, nicht egal sind und es macht viel Spaß Bücher zu verschenken und glückliche Gesichter zu sehen 😉

Vielen Dank an alle und ich drücke die Daumen für Lachen helfen e.V., dass die Bücher bald ein schönes Zuhause finden und das viel Geld eingenommen wird, um die Kinder denen es nicht so gut geht, zum Lachen zu bringen.

DANKE – eure Literatwos

„Fünf“ – der Geocaching-Thriller aus Sicht des „Herrn der Koordinaten“

Das Geocaching in "FÜNF" von Ursula Poznanski im Visier
Das Geocaching in „FÜNF“ von Ursula Poznanski im Visier

Ein tödliches Spiel, Koordinaten des Grauens, ein Outdoor-Leichenteil-Puzzle, eine dunkle Spur in die Vergangenheit und ein GPS-Gerät als einzige Chance, der Fährte des Serientäters zu folgen.

„Fünf“ – Der Geocaching-Thriller von Ursula Poznanski hat uns an die frische Luft gebracht und in Dramaturgie und Charakterzeichnung überzeugt. Viele Geschichten verlieren sich im Lauf der Jahre – sie verschwinden inhaltlich im Einheitsbrei der Unterhaltungsliteratur. „Fünf“ wird nicht verschwinden. Die „Zutaten“ des Thrillers haben sich eingeprägt… das Motiv des Täters, seine perfide und intelligente Vorgehensweise und das Geocaching als zentrales Element des Plots.

Hier geht es zu unserer Buchvorstellung: Fünf von Ursula Poznanski

Mit einem Klick zur Buchvorstellung auf Literatwo...
Mit einem Klick zur Buchvorstellung auf Literatwo…

Es war unser erster Geocaching-Roman und wir haben uns natürlich gefragt, wie die große Gemeinde der Geocacher mit einem solchen Buch umgeht, wie man es liest und bewertet. Auf der Buchmesse in Leipzig ergab sich die Chance, diesen Fragen fundiert auf den Grund zu gehen.

Hier ist sie nun: Die Expertenmeinung zum Buch – der Blick auf die Koordinaten des Romans und niemand Geringerer als der Schriftsteller und Journalist Markus Gründel (in Fachkreisen oft „Geocaching-Papst“ genannt), Verfasser der Cacher-Bibel Geocaching – Basiswissen für draußen (erschienen im Conrad Stein Verlag) und selbst leidenschaftlicher Leser guter Bücher, „cacht“ sich „Fünf“.

Wir sagen schon jetzt TFTH (Thanks For The Help)…

Markus Gründel navigiert uns durch "FÜNF" von Ursula Poznanski
Markus Gründel navigiert uns durch „FÜNF“ von Ursula Poznanski

Ursula Poznanski gibt im Thriller „Fünf“ viele Ortsbeschreibungen nebst Koordinaten an, da hat man als Cacher natürlich nichts Eiligeres zu tun, als sich diese in Google-Maps und der GPS-Software/Karte anzuschauen und zu kontrollieren, ob die auch passen können – ich habe mir zusätzlich angeschaut ob (zu dem Zeitpunkt) auch entsprechende Caches auf www.geocaching.com (der größten Plattform) gelistet sind, was nicht der Fall war und somit nochmals positiv zu bemerken ist.

Die Orte passen auch super zu den Beschreibungen im Buch, was sie im Nachwort bestätigt und einräumt, dass sie für den ersten Fundort eine Felswand um 200m „verschieben“ musste, aber das finde ich absolut okay.

Fatal wäre es, wenn die Koordinaten eben irgendwo in Österreich wären, also die Wiese läge mitten im See oder auf der Autobahn… Irgendwo hat sie auch eine Brücke über die Autobahn benannt/mit Koordinaten versehen, was auch wieder passt.

Fazit: super sauber ausgearbeitet, man merkt schon, das sie selbst cacht.

Markus Gründel: Geocaching-Romane auf dem Prüfstand
Markus Gründel: Geocaching-Romane auf dem Prüfstand

Sehr gut haben mir auch die Rätsel gefallen. Bei einem anderen aktuellen Thriller mit Geocaching-Schwerpunktmit namens Todesfinal hat  sich der Autor einfach der „One-Time-Pad-Methode“ bedient, d.h. man hat:

  1. den zu verschlüsselnden Text, 
  2. den Schlüssel, was 
  3. den verschlüsselten Text ergibt.

Damit kann mal praktisch alles verschlüsseln, wie man lustig ist und der Leser kann es meist nicht nachvollziehen, lediglich die Zeichenlänge der ver- und der entschlüsselten Botschaft müssen gleich sein, und wenn der Schlüssel nicht als Text angegeben wird, kann man alles machen – das fand ich bei „Todesfinal“ langweilig bzw. „sich einfach gemacht“.

Die Rätsel von Ursula Poznanski sind komplett nachvollziehbar und immer etwas anders gelagert – auch da sieht man meines Erachtens. dass sie cacht, denn jeder Cacher, der das Buch liest und „was auf sich hält“ wird die ganzen Geocaching-Details nachvollziehen und würde in den einschlägigen Foren sofort losmeckern, wenn im Buch was nicht stimmt.

Die Geocaching Community hat bei "FÜNF" nichts zu meckern...
Die Geocaching Community hat bei „FÜNF“ nichts zu meckern…

Was die Handlung betrifft, war ich in den Bann gezogen, hätte mir etwas weniger von der verkorksten Situation Beatrix und dafür mehr von Florin und Stefan gewünscht – aber war so auch absolut Top zu lesen.

Jetzt will ich über den Inhalt nicht mehr verraten 😉

…außer, dass es bis zum Schluss spannend bleibt und insgesamt sehr schlüssig ist – ohne (auch das ist für die Szene immer sehr wichtig) das sich jemand aus der Szene bzw. die Szene selbst in irgendeiner Form lächerlich gemacht, oder falsch dargestellt fühlen kann.

An einigen Stellen musste ich auch schmunzeln, wo es um die „Datenanfragen“ bei www.geocaching.com und deren breitwillige Kooperation ging – hab ich mir so gedacht, „welch eine Werbung, ob Groundspeak wohl was investiert hat, um so dargestellt zu werden?“ 😉

Superbuch, volle 5 Sterne!

Experte - nicht nur auf seinem Gebiet: Markus Gründel...
Experte – nicht nur auf seinem Gebiet: Markus Gründel…

Dieser tiefe Einblick verleitet uns schon fast, selbst einen Account bei www.geocaching.com anzulegen und uns auf die Suche nach den Cahces dieser Welt zu begeben. Wir haben uns ein wenig mit der Sprache der Szene vertraut gemacht und laufen dank des „Gründels“, wie das Buch unseres Gastjournalisten liebevoll genannt wird, nicht mehr als Muggles durch die Welt. (Ihr habt richtig gelesen – Unwissende werden in der Szene mit diesem Harry Potter Begriff bezeichnet).

Markus Gründel liest gerade den Thriller „Knochenfinder, einen weiteren Roman mit Geocaching-Hintergrund. Wohl ohne Koordinaten, denen man folgen kann, aber scheinbar ein durchaus lesenswertes und spannendes Buch – nicht nur für Fans der Szene.

Wenn ihr nun Lust bekommen habt, „Fünf“ zu lesen, dann wisst ihr was ihr zu tun habt. GPS-Koordinaten des nächsten Buchladens eurer Wahl eingeben und los geht’s zur wilden Jagd…

Wenn ihr mehr zum Thema Geocaching wissen wollt, dann empfehlen wir euch Den Gründel und mit ein wenig Glück könnt ihr ihn heute noch gewinnen. Schaut einfach bei Facebook auf der Seite der „Outdoor-Verlage“ vorbei. Dort könnt ihr ein Bild finden, das zu diesem Artikel passt und wenn ihr dort beschreibt, was euch an der Welt der Outdoor-Koordinatenjagd fasziniert, dann besteht die gute Chance einen echten „Gründel“ zu gewinnen…

Mit einem Klick zu den Outdoor Verlagen…

TFTC (Thanks For The Cache) 😉