Kategorie: Lebensnews – Team Literatwo

Mister Pip weckt Große Erwartungen!

„Große Erwartungen“ mit Mister Pip und „Mister Pip“ über Mister Pip…

Mister Pip – wer ist Mister Pip?

Was hat Charles Dickens mit diesem Buch zu tun, zumal der Autor von „Mister Pip“ Lloyd Jones ist?

Zwischen diesen beiden Autoren ist ein dickes Wortband verknüpft, denn Pip ist eine dickens`sche Romanfigur aus „Große Erwartungen„. Literatwo hat sich in der Weihnachtszeit Charles Dickens zugewendet und zudem haben wir im Feburar seinen 200. Geburtstag gefeiert.

Mr. Rail hat sich tief in Große Erwartungen hineinfallen lassen und immer und immer wieder haben wir über dieses großes Werk gesprochen. Der zusätzliche Tiefgang wird durch Gespräche und das darüber Schreiben erzeugt und im Fall „Mister Pip“ gab das Schreiben den Ausschlag.

Mandy Ehrentraut hat auf Facebook mit uns Kontakt aufgenommen, als sie sah, dass Mr. Rail Große Erwartungen liest und empfahl uns beiden, unbedingt in Mister Pip einzutauchen. Sie selbst hat im Roman von Jones einen wahren Buchschatz entdeckt und nach diesem Roman die Lust verspürt sich bald in Große Erwartungen zu begeben, um Pip wieder zu treffen.

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Literatwo – Der Literaturfestblog in Meißen

Literaturfest Meißen vom 6. bis 10. Juni 2012 - Wir sehen uns...

Betriebsamkeit im mittelalterlichen Stadtkern. Plätze werden geräumt, Bühnen aufgebaut, Strohsäcke auf Wiesen verteilt, Kirchen festlich geschmückt und Säle dekoriert. Während man auf die Ankunft des „fahrenden Volkes“ wartet, richtet sich alles auf das große Treffen aus.

Kein gewöhnliches Fest wird hier vorbereitet – ganz und gar nicht. Das „fahrende Volk“ besteht nicht aus Gauklern und brotlosen Minnesängern und wir sprechen nicht von einer längst vergangenen Zeit. Auch wir werden unsere Zelte in diesem verträumten Städtchen aufschlagen und dort verweilen.  Mehr als buchig wird es dort zugehen und die Macht des geschriebenen und erzählten Wortes wird die alten Stadtmauern zu einer uneinnehmbare Festung der Literatur machen.

Meißen - die Lesetafel ist reichhaltig gedeckt...

Das Literaturfest in Meißen
vom 6. bis zum 10. Juni 2012
 Ein Fest fürs Lesen! 

Das malerische Meißen mit seinen magischen Leseplätzen...

Das malerische Meißen verwandelt sich gerade zum Marktplatz der Literatur und stellt sich selbst dabei so wenig wie irgend möglich in den Mittelpunkt. Kirchen und sogar Schiffe werden zu einzigartigen Leseplätzen und die Besucher danken dies seit Jahren mit Bewunderung und großer Resonanz. Eine ganze Stadt im Dienste und im Zeichen der Literatur… wie sympathisch ist das denn?

Die modernen Nachfahren der großen Geschichtenerzähler können es kaum erwarten, bis sie ihre Werke so publikumsnah wie an kaum einem anderen Ort zu Gehör bringen können. Keine Barrieren trennen, keine Distanz verhindert Nähe – nichts steht zwischen Autor, Buch und Leser. Und derart ungefiltert erreichen die Geschichten die Ohren der faszinierten Menschen – wie von einem Lagerfeuer zum anderen, wehen die Botschaften von Platz zu Platz… und manchmal, wenn man ganz genau aufpasst, hört man, wie sich die Orks aus Mittelerde mit den Musketieren ganz leise vermischen… Aber da muss man schon ganz genau aufpassen 😉

Wir wissen, wovon wir reden. Literatwo fährt nicht zum ersten Mal nach Meißen, wir begeben uns nicht zum ersten Mal in das bunte Treiben auf Plätzen, Terrassen und in den Sälen einer mehr als ROMANtischen Kulisse.

Und nicht zuletzt – wir haben in unserem Leben schon sehr viel über dieses literarische Festival geschrieben! Kleine Auswahl gefällig? (hier weiterlesen…)

Unser drittes Literaturfest in Meißen - und doch eine Premiere...

Und doch ist es eine Premiere für uns. Wie dem aktuellen Newsletter zu entnehmen ist, wird sich auch unser Wohnzimmer in eine Meißner Lesestube verwandeln. Zum ersten Mal wird Literatwo zum offiziellen Literaturfest-Blog. Der moderne Slogan hierbei lautet:

„Ganz gleich ob auf iPad oder auf dem heimischen Computer, in diesem Jahr können Sie auch wieder von zu Hause das Literaturfest Meißen in Form eines Literaturfest Blog miterleben.“

Nun beginnen also auch wir mit der Vorbereitung auf unseren medialen Auftritt und wenn ihr unsere kleine Erfolgsgeschichte vom ersten Treffen bis zum heutigen Tag erlesen möchtet: Der aktuelle Newsletter stellt Literatwo auf der Grundlage eines umfassenden Interviews auf den Seiten 18 und 19 vor!

Hier geht es zum Newsletter mit der Vorstellung von Literatwo (S. 18 + 19)

Facebookseite und Blog bereiten sich auf das große Fest vom 6. bis zum 10. Juni vor und wir werden uns in die Karawane des fahrenden Volkes einreihen, um vor Ort über eine der schönsten Literaturveranstaltungen Deutschlands zu berichten. Und was für ein Programm dort auf uns – natürlich auch auf euch – wartet, welche Vielfalt interessanter Lesungsorte im Portfolio aufgeführt sind und unglaublich, wie modern ein Literaturfest in einer vom Mittelalter geprägten Stadt sein kann.

Der Kernpunkt des modernen literarischen Sängerwettstreits ist natürlich die Liste der Autoren – das absolute Who is Who namhafter Schriftsteller, die sich auf den unterschiedlichen Lesebühnen ein Stelldichein geben. Corinna Bomann, Jürgen Magister, Christiane Spies, Ernst Dollwetzel, Dirk Salomo, Anja Kümmel seien hier nur stellvertretend für ihre Gilde genannt. Und alle dürfen sich in völliger Sicherheit in der Stadt bewegen, steht doch das gesamte Literaturfest unter der bewährten Schirmherrrschaft des Bundesministers Thomas de Maizière, der es sich nicht nehmen lassen wird, selbst als Erzähler aufzutreten.

Von historischen Romanen über die legendäre Ritter- und Burgenzeit über die großen Geschichten der Renaissancevon Fantasy bis Poetry-Slam… das Feld ist weit – die Stadt ist groß und die Begeisterung wird anhalten… Und wir werden darüber schreiben und mehr… ihr dürft gespannt sein 😉

SOS – MS Literatwo… Die Auflösung

Es wurde geschätzt – das schätzen wir…

Nachdem der Teamgedanke mit den eigenen Teammitgliedern nun endgültig über Bord geworfen wurde und jeder für sich selbst ins Finale ging, wurde es so richtig spannend. Mit Glück und Energie hatte sich im Verlauf des Titanic-Tages die Besatzung von Rettungsboot Nummer 3 ins Finale gerudert.

Und hier halfen weder unsere Artikel, noch gezielte Vermutungen oder Spekulationen – nein – es musste schlichtweg geraten werden. Ihr musstet richtig schätzen und wir haben uns über Eure Antworten herzlich amüsiert. Jetzt lüften wir den Schleier des großen Finalgeheimnisses!

Die Finalisten – eine unsinkbare Mannschaft… Kompliment!

Und hier sind sie nun – die finalen Antworten und natürlich geben wir auch die Gewinner unserer Aktion bekannt:

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SOS – MS Literatwo… Finale…

Rette sich wer kann - every man for himself...

Was bisher geschah:

Nach der ersten Runde ist nun auch die zweite Runde beendet. Diese war genau so großes Kino wie die erste. Was hatten wir wieder Spaß, es ist einfach genial mit euch so ein Gewinnspiel zu veranstalten. Leider ist nun auch dieses Mal wieder ein Boot ausgeschieden.

Im großen Teich paddelt nun das Team von Boot 2 (blau). Nichts desto trotz läuft alles sehr teamig ab, es werden die Trillerpfeifen ausgetauscht, auf der schwimmenden Tür wird zusammengerückt, nur die Frau Büchle war etwas grob, denn sie fegte die Frau Kate Winslet von der Tür und versenkte ihre Pfeife. Claudia-Marina hätte es dennoch fast geschafft, ihr Team zu retten. Es war knapp – Bastian Bär – der Beschützer- und Begleitbär ist allerdings, wenn es brenzlig wird zur Stelle und passt auf das zweibeinige Treibgut auf.

Gewonnen hat Team 3 (gelb-grün) und das ganze Team kann sich bei Eveline bedanken, denn sie konnte das Boot beschützen und zum Wegrundern bringen.

Jetzt in der Finalrunde wird aber alles etwas anders – jetzt sitzen nicht mehr alle im gleichen Boot, sondern müssen ums eigene Überleben kämpfen bzw. um den Gewinn.

Wir sagen mal ein dickes ZWISCHENDANKE – denn es ist einfach mehr als lustig und spaßig mit euch – sollten wir öfter machen!

Das Finalboot des Titanic-Tages auf Literatwo:

FINALE - und nun jeder für sich selbst...

Und nun zum Finale – jeder für sich selbst und nun wird geschätzt. Das schätzen wir sehr 😉

  1. Wieviele Titanic-Bilder hängen über Mr Rails Bett?
  2. Wie oft schaute Binea Titanic?
  3. Wieviele Titanic-Bücher verlosen wir an euch?

Und hier die Spielregeln für das Finale:

Ihr habt genau eine halbe Stunde Zeit – also kein Grund zur Eile. Überlegt Euch Eure Antworten gut und sichert Euch eine Chance auf dem Siegertreppchen des literatwoischen Titanic-Tages. Auch diesmal wird es einen Beitrag auf unserer Facebookseite geben.

Antwortet nur dort und gebt die Antwort in einem Kommentar zu diesem Beitrag komplett ab. Jeder für sich selbst – die Antworten zu allen drei Fragen in einem Kommentar.

Wenn Ihr sicher sein wollt, dass niemand von Euch abschreibt, dann gilt es, ein wenig auf Zeit zu spielen und die Antwort erst wenige Sekunden vor 20:00 Uhr zu schreiben. Um genau 20:00 Uhr endet das Spiel, wir ziehen uns in unseren Regieraum zurück und werden auswerten, wer die Gewinner sind.

Für diese Gewinner wird dann ein neuer Artikel auf Literatwo veröffentlicht – gegen 20:30 Uhr. Auch den werden wir wieder auf Facebook markieren und dort können wir uns zum Schulterklopfen der Sieger und zum Ausklang einer schönen Aktion noch zum Plauschen treffen!

Und nun – die Zeit läuft!

Die Auflösung - erscheint gegen 20:30 Uhr. Pünktlich zum Captain`s-Dinner.

SOS – MS Literatwo… Runde 2…

Es wird spannend - wer kommt ins Finale?

Was bisher geschah:

Was war das gerade für ein titanischer Spaß – großer Dank an alle, die soeben mitgemacht haben. Während die Autorin Elisabeth Büchle sämtliche Decks der belletristischen Titanic aufzählte und einige Rettungsbootinsassen fragten, ob es noch offene Fragen gibt – war die Runde schon gelaufen  und wir müssen uns leider von Boot 1 (lila-rot) verabschieden.

Seid nicht traurig, sondern bleibt dran und haltet euch derweil an der schwimmenden Tür fest und pfeift laut durch eure Trillerpfeifen – wir hoffen es kehrt ein Boot zurück oder ihr haltet aus, bis die Carpathia kommt. Köpfe hoch!

Die Boote 2 (blau) und 3 (gelb-grün) sind weiter gekommen, wir gratulieren und sind gespannt, welches der beiden Boote ins Finale einziehen wird.

Die Fahrt geht weiter....

Und nun die Fragen an die beiden verbleibenden Teams:

  1. Wieviele glückliche Protagonisten gibt es pro Titanic Roman?
  2. Ein vorgestelltes Buch bietet so einiges zum Hören und Anfassen – Was ertönt ganz am Anfang des Buches?
  3. Welches Instrument spielt in einem der vorgestellten Romane eine Rolle?
  4. Titanic & Sinnlosigkeit – Welcher Autor ist gemeint?
  5. Wieviele Passagiere haben bereits in Leipzig eingecheckt?

Diese Runde wird nach den gleichen Regeln gespielt, wie die erste Runde. Erst im Finale ab 19:30 Uhr gilt das Kommando:

„Rette sich wer kann – eyery man for himself“

Aber die genauen Details erfahrt ihr im Finalartikel... Gute Fahrt und wehe, Ihr beginnt, Euch zu schubbsen… 😉

SOS – MS Literatwo… Runde 1…

Fragen über Fragen... Das Titanic-Projekt von Literatwo

Herzlich willkommen an Bord der MS Litertawo. Verzeihen Sie bitte die Unannehmlichkeiten dieser kleinen Seenot-Rettungsübung. Aber das ist reine Routine und Sie haben es ganz toll hinbekommen, sehr ruhig und diszipliniert in die Rettungsboote zu finden. Es ist wirklich nur eine Übung – auch wenn Sie das große Schiff schon nicht mehr sehen, das gehört zum normalen Ablauf…

Machen Sie sich bitte mit den Verhaltensregeln an Bord vertraut und stellen bitte unverzüglich das Schaukeln in den Booten ein!  Beantworten Sie bitte die folgenden Fragen, dann haben Sie eine kleine Chance, zum Mittagessen wieder in Ihren Kabinen weilen zu können! Viel Vergnügen,

Ihr Team Literatwo…

Die Fragen an alle Teams in Runde 1:

  1. Wieviele Etagen hat die belletristische Titanic die wir erschaffen haben?
  2. Wem ist der Artikel über POLAR gewidmet?
  3. Welches Titanicbuch stellten wir als erstes vor?
  4. Mit welchem deutschen Gebäude verglichen wir bildlich die Größe der Titanic?
  5. In welche Stadt würde Literatwo gern einmal reisen, weil es dort etwas titanisches zu besichtigen gibt?

Nun gilt es, die Ruderbänke zu besetzen, zu unserer Facebookseite zu schippern und dort unter den Beitrag mit dem Artikelbild zu Runde 1 eure Antworten mitzuteilen. Wir erwarten euch dort!

Und ob dies alles wirklich nur virtuell stattfindet, na das ist fraglich. Der erste Reiseblog hat unter der Überschrift: „Interessante Reiseberichte aus aller Welt“ schon eine Vorschau veröffentlicht. Das ist kein Fake – einfach aufs Bild klicken 😉

Literatwo mal wieder - eine große Reise hat begonnen...

Der Titanic-Tag auf Literatwo… Die Reise beginnt morgen…

Leinen los – Der große Titanic Tag auf Literatwo am 15. April 2012

Endlich ist es soweit – das wohl bisher umfangreichste Vorhaben von Literatwo lichtet endgültig seinen Anker.

DAS TITANIC PROJEKT

Bereits vor Monaten haben wir begonnen, den Untergang der Titanic am 15. April 1912 in den Mittelpunkt einer Artikelserie zu stellen. Vom Kinderbuch über ein lebendiges Sachbuch bis zum ganz aktuellen Titanic-Roman haben wir viele Neuerscheinungen und persönliche Schätze zum Thema vorgestellt und die Katastrophe von einst aus vielen Perspektiven beleuchtet. Ihr konntet das sogar hören und fühlen.

Wir haben schnell festgestellt, dass unsere Leser großes Interesse an diesem Projekt entwickelt haben und so war es nur logisch, dass wir uns dazu entschlossen, den morgigen 100. Jahrestag des Dramas mit euch gemeinsam zu begehen. Social Media macht dies möglich.

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Harald Glööckler im Buchmesse-Interview mit Literatwo

Harald Glööckler und Literatwo – das Interview…

Harald Glööckler – zum Greifen nah – Auge in Auge, das Diktiergerät aufnahmebereit, umgeben von der versammelten Presseschar öffentlich rechtlicher und privater Medien, haben wir uns dem „Modeprinzen“ bis auf wenige Zentimeter genähert.

Über den Weg bis hierhin haben wir heute Morgen ausführlich berichtet und nun beginnt die medial geprägte Anspannung langsam abzufallen und unter lauten „Harald, Harald“ – Rufen der weiblichen Fangemeinde bereiten wir uns darauf vor, dem Autor Glööckler unsere Fragen zu stellen.

Eben noch stand er auf dem Podium und hat mit klarer und unverkennbarer Stimme in Richtung der wartenden Menge skandiert, warum er wirklich alle Frauen für Prinzessinnen hält. Er möchte niemanden ausschließen, wiederholt einige Interviewfragen laut und beantwortet sie im Zusammenspiel mit seinem Publikum. Er vermittelt das Gefühl, sich beim Bad in der Menge wohl zu fühlen und balanciert geschickt zwischen Kamerateams, Journalisten und Fans.

Glööckler polarisiert nicht – er verbindet.
Charisma – Ausstrahlung!
Harald Glööckler.

Das Buch in der Hand – Fragen im Kopf – Literatwo in einem Atemzug mit Focus, Bild, Pro7 und ARD – ein freundlicher Blick unseres Interviewpartners und schon sind wir im Gespräch.

Das Glööckler – Buchmesse – Interview mit Literatwo

Herr Glööckler, was hat Sie dazu bewogen, dieses Buch zu schreiben?

Ich wollte den Frauen Mut machen. Eigentlich ist ja jede Frau schon eine Prinzessin – man muss sie gar nicht dazu machen. Prinzessin ist hier eher eine Metapher. Man könnte auch sagen, jede Frau ist etwas ganz Besonderes. Ich will sie damit wecken und einfach Mut machen, das für sich selbst zu erkennen.

Deswegen schreibe ich ja auch über Schönheit und Erotik, aber auch darüber, wie man es schaffen kann, schwere Zeiten zu überstehen und einfach über alles was zum Leben dazugehört. Sie erfahren im Buch viel über mich und mein Leben, meine Reisen, Tipps zum Ankleiden, schöne Zitate und genau diese Mischung spricht bestimmt viele Leser an. Und schöne Bilder finden sie natürlich auch.

Wie leicht fällt es dem „Modeprinzen“, sich in der Welt des geschriebenen Wortes zu behaupten. Es gibt keine Autoren, die zum Modedesigner mutieren – wie haben Sie es geschafft in einer so ausgefeilten Art und Weise ein ganzes Buch zu schreiben?

Haben sie es gelesen?

Natürlich haben wir es gelesen und wir waren sehr überrascht, es hier mit einem inhaltich absolut überzeugendem Buch zu tun zu haben.

Es war ganz ganz leicht. Es floss und floss und floss und ich habe es geschrieben, als würde die Feder geführt. Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht. Mein Umfeld war sehr überrascht und ich habe oft zu hören bekommen, dass man gar nicht gewusst hat, dass ich so ein Schriftsteller sein kann. Man hat mir das wohl nicht zugetraut.

Natürlich hatte ich mit Frau Boramir eine tolle Co-Autorin – das muss hier auch einmal erwähnt werden, aber es ist der Tat so, dass alles Sätze mir richtig von der Hand liefen. Es ist nicht so, dass ein Prominenter einfach ein Buch gemacht hat und sich einen Co-Autor genommen hat um es schreiben zu lassen. Ich habe selbst geschrieben und ich glaube, das merkt man auch.

Es ist mein Wortlaut, es ist meine Sprache und hier liegt eben mein Erfolg, dass ich mich nicht daran orientiere, wie das andere machen, oder wie man ein Buch schreibt, sondern ich schreibe so, wie ich schreiben will. Wem es gefällt, dem gefällt es und wem es nicht gefällt, dem gefällt es eben nicht.

Das ist, glaube ich immer die richtige Herangehensweise, egal was auch immer man im Leben versucht.

„Es ist mein Wortlaut, es ist meine Sprache und hier liegt eben mein Erfolg.“

Sind Sie stolz darauf, oftmals mehr als Marke, denn als Mensch wahrgenommen zu werden?

Stolz ist immer so ein schwieriges Wort. Es ist ein großer Erfolg, als Marke wahrgenommen zu werden und das ist etwas, worüber man sich doch freuen kann, denn das zeigt, dass man sehr viel geleistet hat.

Als wir bekanntgegeben haben, dass wir dieses Interview mit Ihnen führen, waren die Reaktionen im Internet und unserem Umfeld erfreulich und ausschließlich positiv. Man schrieb uns, „der Mensch ist cool, der ist straight und authentisch“. Das möchten wir hier einfach an Sie weitergeben und genau so haben wir Sie heute kennenlernen dürfen.

Dankeschön… vielen vielen Dank!

Ein mehr als persönlicher Moment endet mit dem Verlassen der Interviewzone. Das Blitzlichtgewitter geht weiter und für die wartenden Fans öffnet sich der Weg zu ihrer persönlichen Begegnung mit Harald Glööckler. Ein Autogramm und ein kleiner persönlicher Schnappschuss, ein freundliches Wort und ein Lächeln – mehr erwartet man nicht. Und geduldig widmet sich der Medienprofi den Menschen, die lange auf diesen Moment gewartet haben.

Harald Glööckler und Literatwo – der Modeprinz und die Hofberichterstatter…

Und zur allgemeinen Überraschung haben wir es dann auch noch gemeinsam mit Harald Glööcker in das ARD-Magazin BRISANT geschafft. In einem Buchmesserückblick berichtete man von den absoluten Promi-Highlights. Und wenn das keines ist, dann wissen wir es auch nicht 😉

ARD-Brisant-Prominent… Harald Glööckler und Literatwo

Karl Hohenthal, alias Karl May, alias Mr. X im Interview mit Literatwo

Das exklusive „Kein-Interview“ mit Karl Hohenthal…

Im März haben wir euch einen Roman vorgestellt, der aus der Feder des großen deutschen Erzählers Karl May hätte stammen können oder sogar müssen.Hadschi Halef Omar im Wilden Westenist eine literarische Hommage eines ambitionierten Schriftstellers, der seine Identität bis zum heutigen Tag nicht preisgegeben hat.

Wir schrieben damals über jenen Karl Hohenthal:

„Wir werden jenen Schriftsteller in Leipzig treffen – keine Ahnung, wer er ist, keine Ahnung, ob er als Westmann oder Araber vor uns steht – keine Ahnung ob er den Henrystutzen bei sich hat oder ob gar Hatatitla oder Rih vor den Messehallen festgebunden ist. Wir freuen uns einfach darauf, jemanden kennenzulernen, der literarisch zu lieben vermag – mit jeder Faser jedes einzelnen Wortes. Und wir werden sein Geheimnis verraten… genau hier…“

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Literatwoischer Messefreitag

Nicht nur in Facebook könnt ihr unsere Impressionen sehen – auch hier, in unserem Wohnzimmer lassen wir euch einen Blick über unsere Schultern werfen, damit ihr seht, wie schön es in diesem Jahr in Leipzig ist. Interviews, gute Gespräche und topaktuelle neue Bücher und Projekte begegnen uns auf Schritt und Tritt und wir sind ganz schön in „Wallung“.

Literatwo und Leipzig – Hand in Hand… aber alles lässt sich nicht erklären.

Das erratet ihr nie - das müsst ihr schon selbst rausfinden...

Am Lesespaten-Stand wurden wir schon immer mit Non-Book-Artikeln konfrontiert, die uns überrascht haben… aber in diesem Jahr hat uns ein Gegenstand besonders fasziniert…. es handelt sich um den legendären…. öhm… sagen wir nicht… ihr müsste einfach nur in Halle 3 – E 412 vorbeischauen und nach dem… öhm… sagen wir nicht fragen… und euch wird Hören und Sehen vergehen.

Wir haben das Teil übrigens nicht mitgenommen… bei uns findet es keine Anwendung, da unsere Bücher keinen….. ansetzen!

Eine geheimnisvolle Widmung....

Neben weiteren Interviews hatten wir das Vergnügen, Karl Hohenthal persönlich kennenzulernen. Ob man dieses Gespräch mit dem geheimnisvollen Autor des Buches „Hadschi Halef Omar im Wilden Westen“ allerdings wirklich so nennen kann, werden wir beizeiten auflösen. Soviel sei bereits jetzt verraten – unser Gast Karin Hillig war ebenso begeistert vom sprachgewaltigen Medienprofi, wie wir selbst.

Es gab viel zu erfahren…. seinen Namen jedoch werden wir hüten, wie Winnetou seine Geheimnisse gehütet hat.

Der Schwarzmarkt blüht...

Und nicht zuletzt blüht auf der diesjährigen Buchmesse der Schwarzhandel mit dem begehrten RETAMIN. Jürgen Magisters Roman „Katharsia“ konnte zwar den erhofften „Seraph“ nicht gewinnen – ein sagenhafter zweiter Platz musste genügen – aber die Botschaft des Buches trägt – und wir tragen sie mit uns.

Retamin erhaltet ihr sowohl am Stand des Dresdner Buchverlages – Halle 4, D 102 – als auch bei Literatwo… aber es ist echt nicht leicht, das Elixier zu ergattern… 20 Exemplare des Romans stehen immerhin auf dem Spiel. Ein hoher Preis für ein Gewinnspiel auf der Buchmesse… aber es lohnt sich!

Wir freuen uns auf unser Treffen mit euch am morgigen Samstag und wünschen viel Spaß mit den folgenden Impressionen und Artikeln! 

Passt auf euch auf… bis gleich 😉