Aaaaaahhhh – wir haben es geschafft, wir sind raus aus dem Labyrinth.
Auch beim letzten Artikel, zum letzten Band der Trilogie, beginne ich mit diesen Worten. Aaaaahhhh – ja, so dachte ich wieder. Nun bin ich allerdings nicht nur aus den Welten des Labyrinths heraus, sondern nun bin ich wieder in der Realität und kenne das Ende der Buchreihe.
Wieso eigentlich erst jetzt? Die Frage habe ich mir auch gestellt. Bereits zu Beginn des Jahres 2013 habe ich über „Das Labyrinth erwacht„ geschrieben und im Oktober 2013 habt ihr Worte zum zweiten Teil „Das Labyrinth jagt dich“ finden können. Was ist in den drei Jahren „Pause“ passiert? Ich kann es mir selbst kaum erklären, da ich den ersten, wie auch den zweiten Teil sehr spannend gefunden habe und große Vorfreude auf den dritten und letzten Band in mir trug. Und dann kamen immer wieder andere Bücher dazwischen, anders kann ich es mir nicht erklären.
„Das Labyrinth ist ohne Gnade„(Arena) von Rainer Wekwerth hat mich dann endlich so laut gerufen, dass ich nachgab. Was passierte? Ich war wieder in einer Welt und zwar nicht alleine, sondern mit drei übrigen Protagonisten. Jenna, Jeb und Mary – drei mir noch sehr vertraute Personen. Die Jagd ging nahtlos weiter und das Labyrinth ist ohne Gnade – so wie es der Titel sagt.
Zwei werden sterben. Es kann nur einen geben, der das letzte Portal erreicht. Das Portal ins reale Leben.
Mehr werde ich an dieser Stelle nicht über den Inhalt verlieren. Geht am besten gleich zurück auf Los, welches gleichzusetzen mit Teil 1 ist und lasst euch vom Labyrinth einnehmen. Seid dabei, wenn es erwacht…
„Du kannst es nicht ungeschehen machen, aber du kannst verhindern, dass es weitergeht.“ (Seite 186)
Uff. Ich habe es geschafft, ich bin dem Labyrinth lesend entkommen. Was für ein fesselnder dritter Teil. Rainer Wekwerth verlangt noch mal alles von den übrigen Charakteren und fesselt uns an die Seiten. Allerdings möchte ich nicht verheimlichen, dass es schon ein paar langatmige Stellen gab, aber ein dritter Band mag gefüllt werden. Dennoch hat das Ende dann richtig zugeschlagen und einiges enthüllt, was vielleicht noch nicht ganz klar war. Ein fulminanter Schlusstakt, so wie es sein muss. Ein unvorhersehbares Ende mit vielen vorhersehbaren Ereignissen. Eingefleischte Leser merken schon in Teil zwei, was das Labyrinth vorhat und wozu es geschaffen ist…
Wekwerth hat es wieder geschafft, mich zwischen den Seiten zu halten und einige Gefühlsbäder zu durchschwimmen. Trotz einigen Rätseln, vielen Spannungsbögen und einem recht rasanten Erzählstil, kommen die Emotionen nicht zu kurz. Die richtige Dosis ist gefunden, denn in einem Labyrinth gibt es auch Tiefe – Liebe, Schmerz, Verlust, Vertrauen, Hass und jede Menge Hoffnung.
„Nur wer sich seinen Ängsten stellt, wird heimkehren.“ (Seite 237)
Stellst du dich deiner Angst? Warst du schon im Labyrinth?
In drei Romanen der großartigen Autorin Cornelia Funke konnte man die Abenteuer der Gebrüder Reckless in der Spiegelwelt verfolgen.
Man erlebte, wie Will zu einem Goyl wurde, wie Jacob für Fuchs es sogar mit einer Baba Jaga aufnahm und überhaupt begegnete man allerlei Märchenfiguren, die jedoch irgendwie recht schonungslos und realistisch von der Autorin zum Leben erweckt worden sind.
Am Ende des dritten Bandes „Das goldene Garn“ ließ man die lieb gewonnenen Gestalten einigermaßen glücklich zurück. Einigermaßen, denn alles hat in der Spiegelwelt seinen Preis.
Und auch als Leser musste man mal wieder einen hohen Preis zahlen: man musste den erneuten Verlust der Spiegelwelt verkraften. Wie lange wird ein neuer Band auf sich warten lassen? Gibt es denn einen Nachfolger?
Dieses dunkle, schmerzhafte Leseloch wurde jedoch rasch von einem magischen Buch beseitigt, was eine erneute Reise in die Spiegelwelt ermöglichte: ein Kompendium der Spiegelwelt.
Allein die Aufmachung ist sagenhaft. In einem wunderschön gestalteten Schuber hat die Autorin selbst, wobei wohl auch Albert Chanute da seine Hände mit im Spiel gehabt haben muss, Wissenswertes über die Spiegelwelt gesammelt.
„Diese Schachtel macht das Reisen hinter den Spiegel hoffentlich etwas sicherer.“So heißt es in dem Brief von Frau Funke an uns Spiegelwelt-Leser.
Und sie hält Wort, denn der Schuber ist vollgepackt bis oben hin mit liebevoll gestalteten Dingen. Ob nun Visitenkarten, gruselige Rezepte, Postkarten oder ein Lexikon. Das Spiegelwelt-Leserherz weiß vor lauter Details gar nicht, wo es anfangen zu schmökern soll.
„Es gibt in ihr Schätze, Kreaturen und Orte zu entdecken, von denen ich in meinen Büchern noch nicht berichten konnte.“
Oh ja, und ich verrate nicht zu viel, wenn ich sage, es wird wieder schauerlich.
„…und neue Geschichten über vertraute Freunde und noch unbekannte Figuren.“
Ja, ein Wiedersehen mit Jacob, Fuchs und Chanute. Neue Facetten lernen wir kennen und die lieb gewonnenen Figuren werden dadurch noch vertrauter.
An alle Spiegelwelt-Leser: taucht unbedingt ein in dieses Sammelsurium der schauerlich-schönen Spiegelwelt. Das Warten auf den nächsten Band wird dadurch erheblich verkürzt, denn immer wieder kann man darin stöbern und Neues entdecken.
Schon lange habe ich keinen Roman mehr an einem Tag gelesen. Fast komplett am Stück habe ich heute „Ein Sommer ohne uns„(Loewe) von Sabine Both inhaliert. Okay – ich habe Urlaub, aber dennoch. Ein Buch muss fesseln, es muss bewegen und ja, die notwendige Lesezeit muss vorhanden sein, genau wie die Leseumgebung. Alles Lesezeichen standen auf grün und aus dem kurzen Anlesen, wurde ein Auslesen. Was für eine Wohltat.
Am Ende frage ich mich – welche Autorin hat mich denn so dermaßen an die Seiten gefesselt? Sabine Both ist Franziska Moll gemeinsam. Und wer ist Franziska Moll? Sie ist das Pseudonym von Both und im Juli 2015 habe ich über ihr Buch „Egal wohin„ geschrieben. Damals sagte ich euch, dass ich keine richtige Empfehlung aussprechen kann, dass ich aber auch nicht richtig abraten kann.
Wenn man als Leser ein Buch komplett ausliest, dann ist es ein Zeichen, dass es grandios ist. Anderes kann ich bei diesem Roman hier nicht behaupten.
Schon die ersten Worte fesselten mich, einfach weil nicht nur Inhalt, sondern auch der Schreibstil überzeugten. Ich konnte nicht aufhören zu lesen und wollte wissen, was im Teil „Fünf Jahre zuvor“ passiert ist. Die zwei Hauptprotagonisten Verena und Tom sind nicht nur Nachbarn, sondern auch enge Freunde. Zu Verenas 13. Geburtstag verändern sich allerdings die Vorzeichen und aus Freundschaft wird mehr. Tom schenkt seiner Angebeten ein Kleid und er küsst sie zum ersten Mal. Die Eltern der beiden Pubertierenden freuen sich, denn sie finden, dass die zwei einfach gut zueinander passen. Zudem kennen sich die Familien schon mehrere Jahre und treffen sich regelmäßig, denn bei Nachbarn in einer Doppelhaushälfte bleibt dies nicht aus. Die zwei nähern sich immer mehr, die Liebe zwischen den Beiden springt auf den Leser über und es fühlt sich alles so gut an.
Im zweiten Teil „Jetzt“ ist klar, dass es eine Veränderung geben wird. Verena feiert ihren 18. Geburtstag und ihre Gedanken kreisen um die vergangenen 5 Jahre. Seit dieser Zeit ist sie ein Herz und eine Seele mit Tom. Beide haben wunderschöne Momente verbracht, viel erlebt und sie hat einen Ring von ihrem Liebsten bekommen. Sie liebt Tom, sie liebt Tom wirklich, aber…
„“Eines Tages willst du es wissen. Wie es mit jemand anderem ist. Und wenn du es nicht ausprobierst, wird du den Gedanken nie los. Und das macht deine Beziehung kaputt. Erst unbemerkt, dann immer deutlicher. Und am Ende hasst ihr euch.““ (Seite 98)
Will Verena wirklich lebenslang nur einen Mann „probiert“ haben? Diese Frage stellt sie sich und der Wunsch, einen anderen Mann zu berühren, wächst. Vor allem, wenn sie ihre Freundin sieht, die beschwingt durchs Leben zieht, da sich ihr Leben ändert und dreht wie ein Karussell. Bei Verena und Tom ist eine Art Alltag eingekehrt. Alltag ist nicht schlimm, denn Alltag zeigt, dass man sich blind versteht, vertraut und einfach weiß, dass der Partner da ist. Geborgenheit, ein relativ geregelter Ablauf, grobe Zukunftspläne – ein Leben in Zweisamkeit eben.
Nicht nur ihre Freundin tobt sich aus, allgemein knistert es in ihrem Umfeld überall. Ihr Zwillingsbruder Rollo hat schon wieder ein Mädchen von der Party abgeschleppt und einige Dinge sind im Haus nicht überhörbar. Isabell wirbelt aber nicht nur Rollos Leben auf, sondern auch Verenas Gedanken und Toms Blicke.
„Her mit dem wilden Leben.“ (Seite 142)
Verena will Tom nicht betrügen. Bisher hat sie alle Versuche von Jesse abgewehrt, aber ihre Abwehr wird schwächer und schwächer. Sie bittet Tom um eine Beziehungspause, um eine Art offene Beziehung in der sich niemand in jemand anderen verlieben, sich aber körperlich ausprobieren darf. Keine einfache Bitte, aber Tom willigt ein. Eine völlig neue Lebenssituation kommt auf das Langzeitpaar zu. Doch damit nicht genug, denn das Abitur steht vor der Tür und auch im Elternhaus trügt der Schein.
Ehe Verena sich versieht, sitzt auch sie im Lebenskarussell und alle vorgezeichneten Lebensspuren scheinen zu verschwimmen…
Einen richtig guten Jugendroman hat Autorin Sabine Both geschrieben. Ich bin total begeistert, denn Both thematisiert aus meiner Sicht sehr wichtige Themen – Beziehung, Treue und Auszeit von der Treue. Wie verhalten wir Menschen uns denn, wenn wir von Anfang an mit ein und demselben Partner zusammen sind? Beginnen wir nicht automatisch irgendwann nach rechts und links zu schauen? Kommen wir nicht alle im Leben, egal wie jung wir sind, mal an eine Weggabelung und stellen in Frage, ob wir noch Abwechslung haben, ob die Partnerschaft noch richtig ist oder ob es andere vielversprechendere Aussichten gibt? Dieses sensible und oft totgeschwiegene Thema wird hier in den Mittelpunkt gestellt.
Als Leser ist man hin- und hergerissen. Man fühlt mit Tom, fühlt mit Verena und doch schwimmt man auf Hoher See – auf der eine Seite tobt der sichere Hafen, auf der anderen Seite das wilde Abenteuermeer.
Sabine Boths lässt uns in die Liebeswelt zweier völlig authentischen Menschen blicken. Ihre Charaktere könnten nicht lebensechter sein. Als Leser ist es schwer eine Pause einzulegen, denn die Gefühle toben und eine konstante Spannung belebt die Neugierde.
Verena und Tom werden für uns regelrecht greifbar und wir wollen wissen, welche Entscheidungen die beiden treffen. Stellenweise hatte ich das Gefühl, neben den ihnen zu stehen. Ich habe versucht zu klären, zu helfen, zu schlichten und ich habe verschiedene Schritte in verschiedene Richtungen gewagt. Um den Inhalt noch mehr zu intensivieren, erzählt die Autorin abwechselnd von Verena und Tom. Dies wird anhand unterschiedlicher Schriftarten noch verdeutlicht.
Ich ordne „Ein Sommer ohne uns“ schon ganz vorn im Jugendbuchregal ein. Ein sehr starker Titel, den ich besonders jungen Heranwachsenden ans Herz lege, die sich schon länger in einer Beziehung befinden und sich stellenweise hinterfragen, ob sie den richtigen Weg gehen. Das Buch bestärkt und zeigt, was passieren kann, wenn das Abenteuer zu laut ruft.
Mit meiner Begeisterung könnte ich noch einige Seiten füllen, kein Wunder bei diesem Buch. Die Autorin findet das richtige Maß an Themen, überspitzt zu keiner Zeit, schreibt in einer jugendlich lockeren Sprache, die Situationen und Verhaltensweisen sind autenthisch, es gibt eine Vielzahl an Emotionen und vor allem ist die Ausgangssituation mal eine völlig andere. Es gibt ein festes Paar, was sich dem Leben, seinem Umfeld, aber vor allem sich selbst stellen muss.
„Ein Sommer ohne uns“ ist ein tiefgründiger und lockerleichter Jugendroman zugleich, der echter kaum sein könnte!
Habt ihr immer auf eure Eltern bzw. eure Mama gehört, wenn sie zu euch gesagt hat: macht vorsichtig, passt auf euch auf, rennt nicht so schnell etc…? Ja, ne?
Aklak geht es auch so. Die warnenden Worte und die lieb gemeinten Ratschläge, ignoriert er. Er soll nicht auf den Eisschollen fahren und nicht so mit dem Schlitten rasen. Und was macht Aklak? Richtig…er hält sich nicht dran, wäre ja auch gelacht. Er lässt sich auf der Eisscholle vom Wal spazieren fahren und seine tierischen Freunde machen mit und er lässt sich von seinem Husky Tuktuk schnell mit dem Schlitten ziehen.
Dann passiert, was passieren musste, er wird von seinen Mitschülern entdeckt. Der kleine Eskimo wird von den drei halbstarken Eskimojungs zu einem Duell herausgefordert. Er muss mitmachen, sich dem großen Rennen um den Eisbärbuckel stellen, denn sonst wird er gnadenlos verpetzt und verliert seine wundervolle Peitsche. Die gehörte seinem Großvater und dem Großvater vom Großvater und so weiter.
Seine Freunde – das Schneehuhn, der Schneehase, die Robbe und der Wal – sind ganz zuversichtlich. Aklak wird es schaffen. Obwohl er nun schon genug Problem hat, kommt auch noch eine Mitschülerin zu ihm nach Hause. Ein Mädchen? Bei ihm?
Bald steht das große Rennen an – wird Aklak es schaffen oder verliert er seine geliebte Peitsche? Und wer ist das Mädchen?
Was für eine schöne Geschichte. Ich und Hörbucher – ja, dass ist schon so eine Sache, denn meist schlafe ich ein. Also habe ich das Hörbuch unterwegs im Auto gehört. Auf dem Weg von Usedom nach Dresden, haben wir uns über eine Stunde zu dem kleinen Aklak begeben und ihm gelauscht. Mein Mann und ich waren völlig hin und weg. Die Erzählstimme von Sigrid Burkholder ist einfach klasse. Wie sie mit ihrer Stimme spielt und Aklak und seinen Freunden eine eigene Stimme gibt, ist einfach spitze.
Durch die Untermalung mit Musik wird die so schon fabelhafte Geschichte noch mehr aufgewertet und zieht den Zuhörer richtig ins Geschehen. Das Anhalten am Rasthof fiel uns schon sehr schwer, denn das Hörbuch ist richtig spannend. Also mitten im großen Rennen kann auf keinen Fall gestoppt werden.
Das Werk von Anu Stohner und Henrike Wilson ist einfach richtig schön. Die Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt, Neid und die großen und kleinen Hürden des Lebens, ist nicht nur für die jungen Zuhörer geeignet. Gemeinsam Hören macht Spaß – denn hier steckt wirklich viel Abenteuer drin. Was haben wir gelacht und dem kleinen Aklak die Daumen gedrückt.
Update: Was habe ich mich köstlich über eure Antworten amüsiert. Herrlich. Ihr wart ja immer alle brav – wenn das der Weihnachtsmann liest *g* Gewonnen Cindy. Glückwunsch!
Himbeeren für alle – so war es bisher immer. Der Igel hat heute aber richtig großen Hunger und erntet immer und immer wieder die Himbeeren mit seinem tollen Trick vom Strauch. Zuhause legte er sich dann erstmal in den Schaukelstuhl zum Schlafen. Herrlich. Die Faulheit des Igels war so groß, dass er sich sein Stachelgewand einfach auszog und beiseite legte. Warum erst sauber machen.
Am nächsten Morgen waren seine Stacheln weg und er splitternackt. Ohje. Doch was machen denn die Hasenohren dort, wo er seine Stacheln vermutete? Der Hase – er wollte auch Himbeeren ernten und hat dem Igel als Tausch seine Ohren gelassen. Und nun?
Die Ohren sind ja super praktisch, zumindest kann der Igel jetzt hören. Die Ente allerdings ist empört. Wo gibt es das denn bitte – hier kann doch nicht jedes Tier sein Gewand mit dem anderen Tier tauschen. Oder vielleicht doch? Wie wäre es mit den Flügeln der Ente? Ob die Ente gerne mal lange Ohren hätte?
Das große Tauschdurcheinander geht weiter und weiter – wird denn jedes Tier wieder sein normales Aussehen wieder bekommen? Was für ein Durcheinander in der Tierwelt…
Soooo süß – anders kann ich es nicht sagen. Die Geschichte ist so herzallerliebst und die Illustrationen könnten schöner nicht sein. So super kindgerecht und so verlockend, auch fürs uns Erwachsene. Es macht so viel Spaß, die Geschichte selbst zu lesen, denn was dem Igel passiert, ist einfach herrlich. Das ständige Schmunzeln bleibt nicht aus. Einem Vorleser zu lauschen ist ebenso wunderbar, denn mit der passenden Betonung wird die Geschichte noch viel spannender.
„Der Igel, der seine Stacheln verloren hat„ wurde von Christina Oskui ins Leben gerufen. Sein Gesicht und Gesichter seiner Freunde stammen aus der Zeichenfeder von Anja Tittel.
Ich kann es euch nur ans Herz legen und spreche euch eine große Empfehlung aus. Es eignet sich sehr gut zum Verschenken und das Weihnachtsfest naht.
Heute habt ihr die Chance, ein Werk zu gewinnen. Schreibt ganz einfach bis zum 18.12.2015 ins Kommentarfeld, welches Tier ihr gern mal sein würdet. Viel Freude!
Update: Eure Antworten sind einfach Zucker! Und das Buch ist so wundervoll. Die Losfee hat Steffi und Tintenelfe als neue Buchbesitzer ausgewählt. Glückwunsch!
Stille Nacht – heilige Nacht! Bald ist Weihnachten…
Der heilige Abend rückt näher und viele von uns gehen am 24. Dezember in die Kirche, um das alljährliche Krippenspiel zu bewundern. Bei mir ist das jedenfalls der Fall und ich freue mich immer wieder darauf. Jeder von uns kennt die Geschichte von Maria, Josef und dem Kind in der Krippe. Richtig?
Nancy Walker-Guye bringt uns die Geschichte näher, aber ein wenig anders und auf modern getrimmt. Die passenden Bilder dazu ergänzt Alessandra Micheletti.
Der kleine Niculin stiehlt sich aus der Kirche, um zu sehen, was draußen funkelt und glitzert und trifft auf ein Paar – ein Paar wie Maria und Josef. Die Frau schwanger, beide zu Fuß und ohne Obdach.
Wird Niculin den beiden helfen können?
Stille Nacht
Die Geschichte mit den vielen grob gehaltenen Illustrationen eignet sich gut zum Vorlesen, da sie knapp gehalten ist.
Ihr könnte „Stille Nacht„ heute und hier gewinnen. Zwei Exemplare stellt der Aracari Verlag zur Verfügung. Schreibt bis zum 17.12.2015 ins Kommentarfeld, ob ihr Krippenspielliebhaber seid oder nicht und verratet warum oder eben warum nicht. 🙂
Update:Tino und Maggie hat die Losfee ausgelost.
Herzlichen Glückwunsch und Danke für eure ausführlichen Kommentare. Eure Worte sind sehr aufschlussreich, interessant und ich musste schon stellenweise schmunzeln. Früher habe ich auch mitgespielt – immer wieder ein Erlebnis. Und ja – Eltern in der Kirche mit Kids und Weihnachten und ja…da gibt es Storys *g*
Heute gibt es im 12. Kalendertürchen für euch zwei Rezensionen von ganz jungen Schreiberlingen. Die zwei Mädels stellen euch zwei fantastische Werke vor, die sich wunderbar zum Verschenken eignen.
Habt ihr den Wunschzettel schon fertig oder ist noch Platz für zwei Werke?
Viel Freude beim Lesen und vielleicht habt ihr ja Lust, den zwei Mädels einen lieben Kommentar dazulassen.
Zwischen Licht und Finsternis
Inhalt: In London tauchen gruselige Kreaturen auf und die 16-jährige Lilly mit einer seltenen Blutgruppe wird beinah von einem zweiköpfigen Hund getötet doch der geheimnisvolle, gut ausehende Regan rettet sie. Merkwürdigerweise kennt er ihreBlutgruppe. Zur gleichen Zeit verschwinden Mädchen. Es ist höchst geheimnisvoll und seltsam, es soll eine Verbindungzwischen Lily, Regan und den verschwundenen Mädchen geben. Lily gerät immer öfter in Lebensgefahr und mekt bald das sie in einem Strudel aus Verbrechen und Verrrat, Verschwörung und Leidenschaft, Licht und Finsternis befindet. Es ist von einer merkwürdigen Prophezeiung die Rede, in der Lily und Regan eine Wichtige Rolle spielen. Eins steht fest, London und Lily schweben in großer Gefahr und es scheint das nur Regan kann sie retten kann.
Meine Meinung: Ich finde dieses Buch total spannend, romantisch und fantasievoll, es gefällt mir sehr gut, besonders mag ich die kurz angebundenen Gespräche der Personen. Meiner Meinung nach ist das Buch für Mädchen ab 13 Jahren geeignet.
Meine persönliche Bewertung: Das Buch bekommt von mir vier von fünf Sternen. (Super)
Lucy Inglis: „Zwischen Licht und Finsternis“; Carlsen, gebunden.
Diese Besprechung schrieb Isabell Freude (12 Jahre)
Fox Craft
Dieses Buch erzählt die Geschichte der jungen Füchsin Isla. Sie spielt sehr gern mit ihrem
Bruder Pirie. Die Eltern sorgen gut für ihre Welpen. Als Isla aber eines Morgens zu ihrem Bau zurückkehrt, sind ihre Eltern, ihre Großmutter und ihr Bruder verschwunden. Sie macht sich in der Stadt (dem „großen Knurren“) auf die Suche nach ihnen, immer verfolgt von der Fuchsbande, die Isla vor ihrem Bau gesehen hat. Doch während sie ihren Bruder in Gedanken noch genau vor sich sehen kann, verblassen die Erinnerungen an den Rest der Familie. Was hat das zu bedeuten?
Siffrin, ein wunderschöner, aber hochnäsiger Fuchs bietet Isla seine Hilfe an. Er weist sie in die Kunst der Fuchs-Zauber ein. Doch Isla weiß nicht, ob sie ihm vertrauen kann. Er trägt die selben merkwürdigen Zeichen, wie ihre Verfolger.
Im Laufe ihrer Abenteuer entwickelt sie sich von einem unerfahrenen Welpen zu einer mutigen und selbstbewussten Füchsin.
Eine spannenden Reise durch die geheimnisvolle Welt der Füchse beginnt.
Mir gefällt dieses Buch, weil es im Ich-Erzähler geschrieben ist. Dadurch kann man sich sehr gut in Isla hineinversetzen. Außerdem ist es sehr spannend geschrieben. Es ist aber der Seekers-Reihe (Erin Hunter) ziemlich ähnlich. Das ist wahrscheinlich so, weil die Autorin zum Erin Hunter Team gehört.
Dieses Buch ist für Jungen und Mädchen ab zehn Jahren geeignet.
Literatur und das eigene Leben – oft ein Gleichtakt, oft Zufall, oft Bestimmung – es ist manchmal wirklich Wahnsinn, wie wir Leser im Einklang mit den Büchern sind. An dem Tag an dem ich mit Inés Garlands Werk begann, war ich im Wald. Ich trug das Werk bei mir, ich fotografierte das Werk im Wald und tat dies, ohne je eine einzige Zeile darin gelesen zu haben.
Als ich abends auf dem Sofa lag, lief mir die Gänsehaut über den Rücken, denn gleich die erste Szene im Werk, ist eine Waldszene. Wahnsinn – oder? Ich finde solche Zufälle immer echt irre.
Garland hat mich im letzten Jahr bereits mit ihrem Werk „Wie ein unsichtbares Band„ verzaubert, berührt und mich mit ihren Worten von ihrer Schreibkraft überzeugt. Den deutschen Jugendliteraturpreis hat sie wahrlich verdient. Ich schrieb damals folgende Worte in meinem Artikel:
Inés Garland schreibt vom Erwachsenwerden, sie schreibt von tiefen Freundschaftsversprechen und sie schreibt von Liebeskummer und jenem unsichtbaren Band, welches jedem im Leben irgendwann begegnen wird.
Die Autorin hat gerade mich tief mit ihren Worten bewegt und ich hatte oftmals beim Lesen Gänsehaut, da ich Sätze fand, die mich selbst schon oft beschäftigten. Sätze über die ich immer wieder nachdenke und nun gedruckt vor mir fand. Magische Worte, tiefe Worte, bewegende Worte, Augen öffnende Worte.
„In den Augen der Nacht„(Fischer KJB) sollte mich nun ebenso mit seiner großen Schrift und den knapp 200 Seiten überzeugen.
Also machte ich mich mit Dalila auf in den Zelturlaub in die argentinische Einöde, um abzuschalten und doch nachzudenken. Dalila, eine Protagonistin die viel denkt, die ihren Platz im Leben noch sucht und über sich selbst sagt: „Ich trage den Namen einer Verräterin.“ (Seite 28)
Ein Urlaub nur mit Freundinnen hält Spannungen bereit. Zudem ist Dal gedanklich mit ihrer zerstrittenen Beziehung beschäftigt und mit einem Mann namens Tharo, der ihr nicht mehr aus dem Kopf geht.
„In dieser Nacht dachte ich vor dem Einschlafen an unerfüllte Liebe. Was bringt uns dazu, hartnäckig jemanden zu lieben, der unsere Gefühle nicht erwidert? War dieser Hunger nach etwas, das nie eintrat, Liebe?“ (Seite 106)
Inés Garland schafft es, nicht nur Jugendliche von ihrem Werk zu überzeugen. Ihr gelingt es wohl bei uns Erwachsenen noch viel besser. Wir wissen, wie wir als Jugendliche waren und wir sind stellenweise noch immer so. Wir wachsen an unseren Aufgaben, haben verschiedene Wege eingeschlagen und vor allem denken wir oft nach und suchen ab und an erneut unseren Platz im Leben.
„Liebe, die man nicht zeigt, verwandelt sich in etwas anderes.“ (Seite 185)
Die Autorin ruft eine ähnliche Leseatmosphäre wie in ihrem ersten Werk hervor und ich konnte darin versinken. Liebe, Hass, Zweifel – eine emotional-spannende Mischung bietet das Werk mit viel Platz für eigene Gedanken und Gefühle. Ich bin schon jetzt gespannt, mit welchem Roman mich die Autorin als nächstes erfreuen wird. Garland lesen ist wie eine Massage mit Lesebalsam.
„Ich mag die Person, die ich bin, wenn wir zusammen sind. Ich glaube, wenn du bei mir bist, komme ich mir selbst näher. Das klingt vielleicht seltsam, aber verstehst du, was ich meine?“ (Seite 188)
Sind ihre Worte nicht wundervoll? Anhand der Zitate könnt ihr erlesen, wie literarisch Inés Garland mit Worten jonglieren und Sprache entblättern kann.
Bisher ist es nicht einfach, Worte über das Werk von anderen Lesern zu finden. Allerdings habe ich von Ulf Cronenberg eine ganz frische Besprechung gefunden und finde mich zwischen seinen Worten wieder. Ich möchte euch seine Worte ans Empfehlungsherz legen, aber auch so solltet ihr mal auf Jugendbuchtipps.de vorbei schauen, es lohnt sich.
#PrayforParis – ein Hashtag den ich am liebsten nicht kennen würde. Ein Hashtag der so viel sagt und in mir die vielen Bilder aus dem TV abspielt. Ich sehe weinende Menschen, viel Blut, viel Schrecken und spüre in mir die Angst. Eine Angst die ich nicht haben möchte, Angst die nicht sein darf, denn Mut wäre an dieser Stelle das einzig richtige und diesen Mut möchte ich nach oben holen. Ich bin derzeit fassungslos, ich bin derzeit schockiert und ich spüre das Gefühl der Ohnmacht in mir. Ich kann nichts tun, nur hoffen und signalisieren, dass ich traurig bin und mein Beileid ausdrücken.
In mir stellt sich die Frage: wie weiter? Weiter trauern und Angst haben oder weiter leben und Mut machen? Wieder zum normalen Leben übersiedeln oder das normale Leben blockieren und anders gestalten?
Ich möchte Mut machen und ich möchte meine buchige Seite dabei ausleben und ein wenig ablenken und doch viele Emotionen streuen. Wir brauchen Liebe – die Liebe ist der Mut und mit Liebe und Mut können wir Lebensenergie aufbringen und diese schürt die Kraft gegen die dunklen Seiten, die schlimmen Anschläge.
Bücher sind für uns wichtige Lebenswegbegleiter. Sie können uns trösten, in eine andere Welt entführen, sie können Kraft spenden und auch ein Anker sein.
Bilderbücher sind es oftmals, die wir gemeinsam lesen und anschauen, die uns zum Schmunzeln und vor allem zum Innehalten bringen.
„Tage ohne dich„ (Tyrolia) haben wir von der lieben Moni zur Hochzeit bekommen.
Einsamkeit ist nicht schön und die Tage ohne die zweite Hälfte können grausam sein. Die Sonne leuchtet an diesen Tagen nicht so hell wie sonst und allein ist alles nur halb so schön. Jeder kennt diese Zeit, in der er sich nur halb fühlt, nicht vollständig eben, weil jemand fehlt.
Autorin Linda Wolfsgruber weiß genau, wie das Vermissen und das Wiederfinden am besten illustriert und beschrieben werden können.
Mal stärker und mal schwächer, mal laut und mal leise, mal lustig und mal traurig ruft sie in uns die Emotionen hervor. Bilder und Worte harmonieren und lassen unsere Gedanken fliegen. Die Hoffnung steckt in ihren Zeilen und irgendwann wird die Hoffnung sichtbar, vielleicht sogar nach einem Sommer ohne dich – denn der Herbst mit dir macht alles wieder gut.
Dieses Bilderbuch ist ein Seelenstreichler mit Hoffnungseffekt und Wohlfühlcharakter. Es strahlt Ruhe aus und lässt uns innehalten. Es eignet sich natürlich hervorragend dazu, darin allein zu versinken oder es zu verschenken. Die Steigerung ist das gemeinsame Lesen oder aus dem Werk vorgelesen zu bekommen.
„Ein Sommer ohne dich ist wie Rotkäppchen ohne Wein und Kuchen und ein Marienkäfer ohne Punkte.“
Weitere Bilder vom Werk findet ihr hier und zudem lohnt es sich, die weiteren Werke der Autorin und Illustratorin Linda Wolfsgruber unter die Lupe zu nehmen.
Lesen, vorlesen, verschenken…
Passt auf euch auf und #prayforparis #prayfortheworld!
Liebe – Liebe – Liebe – immer wenn ich das Cover sehe und den Titel lese, denke ich an die Liebe. Eigentlich könnte ich Seiten mit dem Wort Liebe füllen, da dieses Werk so viel davon enthält, so viel davon versprüht und einfach wunderbar glücklich macht. Ja, Romane können glücklich machen und das ganz ohne zu schnulzig zu sein.
Das geht?
Oh ja, dass geht, denn Autorin Rainbow Rowell versteht ihr Handwerk, nicht nur die jugendlichen, sondern auch die erwachsenen Leser zu verzaubern und in den liebevoll magischen Schleier ihrer Protagonisten Eleanor & Park einzuhüllen.
Wie sie das macht, solltet ihr selbst erlesen, so viel ist klar. Und doch werde ich euch erzählen, was mich an diesem Werk so umhaut, warum ich es einfach liebe.
Schon die Tatsache, dass mein Mann mir „Eleanor & Park„(Hanser) zum Valentinstag geschenkt hat, ist so besonders, dass ich es einfach schon deshalb liebe. Aber das sagt ja noch lange nichts über den Inhalt aus und ein geschenktes Werk muss ja noch lange keinen wundervollen Inhalt beinhalten, so viel ist klar. Aber ich schreibe nicht umsonst, dass diese Tatsache dem Werk noch ein regelrechtes Sahnehäubchen obendrauf gesetzt hat, denn es ist einfach unglaublich.
Kommt mit mir mit…
Ich möchte euch mehr über Eleanor & Park erzählen und ich möchte euch Sätze präsentieren, an denen ihr gleich merken werdet, dass dieses Werk besonders ist, dass ihr es wohl lesen müsst. Eigentlich möchte ich nur immer und immer wieder sagen, dass dieses Werk voller Liebe ist und euch nicht mehr vom Inhalt erzählen, als das es um zwei grundauf verschiedene Menschen geht, zwei Außenseiter, die eine Gemeinsamkeit, den gleichen Herztakt haben. Und dieser Herztakt ist es, der dafür verantwortlich ist, dass die Liebe so zart wachsen kann, wie sie wohl nur selten wächst.
„Das neue Mädchen atmete tief durch und lief weiter. Niemand schaute sie an. Park versuchte es ebenfalls, aber es war wie bei einem Zugunglück oder einer Sonnenfinsternis: Man konnte den Blick nicht abwenden.“ (Seite 13)
Das Werk ist voller Sätze wie:
„Selbst in eine Million verschiedene Moleküle zerlegt, spürte Eleanor immer noch, wie Park ihre Hand hielt. Spürte sie immer noch, wie sein Daumen ihre Handfläche erforschte.“ (Seite 82)
oder
„Als sie am Morgen aufwachte, war ihr, als hätte sie Geburtstag – so wie sie sich früher an ihrem Geburtstag gefühlt hatte, als es immerhin noch eine geringe Chance auf Eis gegeben hatte.“ (Seite 109)
oder
„“Wenn wir nicht zusammen sind, habe ich das Gefühl, dass ich kaum atme“…“und das heißt, wenn ich dich am Montagmorgen sehe, kommt es mir so vor, als hätte ich in sechzig Stunden nur einmal geatmet. Wahrscheinlich bin ich deswegen so missmutig und schnauze dich an. Wenn wir getrennt sich, denke ich nur an dich, und wenn wir zusammen sind, bin ich nur panisch. Weil mir jede Sekunde so wichtig vorkommt.““ (Seite 129)
und solche Worte die tief in uns arbeiten
„Sie sah aus wie ein Kunstwerk, und Kunst musste nicht schön sein; Kunst sollte etwas in einem auslösen.“ (Seite 189)
Haben euch die Sätze berührt? Haben sie euch neugierig gemacht? Habt ihr euch in die rowellsche Sprache verliebt?
Schon wenn ich das Cover sehe, verspüre ich den Drang, mir Kopfhörer aufzusetzen oder eine Kassette in die Hand zu nehmen. Ich denke an Comics und an blindes Verstehen. Ich sehe mich im Bus sitzen, Eleanor & Park beobachtend. Ich sehe wie sie in sein Comic schaut und heimlich mitliest und ich sehe ihn, wie er bemerkt, dass sie mitliest, aber so tut, als ob er davon überhaupt nichts mitbekommt. Dieses Werk benötigt keine Krankheit, um zu berühren, dieses Werk besticht mit tausend Gefühlen. Dieses zeitlupenlangsame Berühren ist einfach so intensiv, dass es keine Worte dafür gibt. Mich überzieht einfach Gänsehaut, wenn ich an die Emotionen denke, die mir Autorin Rainbow Rowell beschert hat.
Unausgesprochene Worte können so viel bedeuten, so viel in uns auslösen, so tief unter die Haut gehen. Für mich ist es immer noch sagenhaft, wie es die Autorin schafft, so eine gewaltige Portion Liebe zu transportieren, ohne zu übertreiben, ohne nur ansatzweise kitschig zu wirken oder das Gefühl der Unplausibilität zu vermitteln. Ebenso schafft sie es, Gewalt nicht bis in Details zu beschreiben, denn sie schafft es diese genau wie die Liebe
Nicht nur der Inhalt ist einfach so liebevoll und schön und real und echt und lebensnah und einfach so intensiv und stark, auch die Gliederung,
Was soll ich noch sagen, außer: LESEN! Ich bin schwer begeistert und dieser Roman ist einer meiner Lebensromane aus dem Genre der Jugendliteratur. Dieses Buch ist ganz großes Gefühlskino und für jeden Buchliebhaber mit Herz!
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