Was haben wir den Moment herbeigesehnt, dass sich die Protagonisten Milla und Luca auf den Covern angucken können. Wir mögen diese Coveridee sehr und können die Bücher nun nicht „normal“ ins Regal stellen, sondern stellen diese nun so, dass wir die Vorderseiten ansehen können.
Ein absolut schöner Anblick, der uns sofort wieder in die Geschichte zurück beamt.
Endlich. Endlich wieder „FantOry“ – so haben wir das Genre getauft.
“FantOry” – die KombinationausFantasyundHistory – eine starke Mischung die nur aus der Riebe-Schreibfeder kommen kann.
Wir haben das letzte Schiff von Venedig nach Konstantinopel erwischt und lassen die Stadt der Liebe und der vielen Gondeln und unzähligen Wasserwegen hinter uns. Sicher sind wir an Millas Seite in der Stadt am Bosporus angekommen und wollen nun ihren Vater namens Leandro suchen, der in Venedig als Verräter bezeichnet wird, da viele denken, er hat sich einfach abgesetzt.
Bei sämtlichen Büchern, welche das Thema Koma enthalten, nehmen wir eine reflexartige Abwehrhaltung ein. Das Wort hat sich in uns gebrannt und wir sind beide froh, es nach und nach vergessen zu können. Keine einfache Zeit liegt hinter uns und aus diesem Grund sind wir uns mehr als einig, momentan diesem Thema noch nicht wieder gegenüber treten zu können.
Und dann treffe ich auf Nova. Allerdings ist sie vom Moment unserer Begegnung an nicht mehr bei Bewusstsein. Sie ist auf dem Boden im Garten zusammen gebrochen. Sekunden vorher hat sie noch wild getanzt und gefeiert, wenn ich den vier Jungen Glauben schenken kann. Einer davon mit dem Namen Tobi ist verzweifelt und versucht Hilfe zu holen. Ganz anders seine drei Freunde, deren Hirne einfach zu benebelt sind. Ein anderer Partygast erhört Tobi und ruft einen Krankenwagen. Daniel, angehender Arzt, kümmert sich ohne zu zögern um Nova, während die anderen Jungen sich aus dem Staub machen.
Oh, ich habe mich wie zum ersten Mal verliebt gefühlt, schon als ich das Cover betrachtete!
Vorab gleich ein dickes Lob an die Aufmachung. Besser hätte die Gestaltung nicht sein können. „Der Geschmack von Sommerregen“(Egmont INK) – ein Titel der so wunderbar zu dem sich fast küssenden Pärchen mit den regennassen Gesichtern passt. Wundervoll. Schwarz-weiß ist hier der echte Blickfang und dazu die rosa Titelschrift im flippigen Style. Perfekt.
Meine Leselust auf dieses Buch steigerte sich so sehr und ich war riesig auf Protagonistin Sophie gespannt. Da der Roman nicht der erste ist, welchen ich von Julie Leuze lese, wusste ich, dass sie mich einfach nicht enttäuschen wird. Bereits in „Der Duft von Hibiskus“ zeigte die Autorin, wie gerecht sie mit allen Charakteren umgeht, wie farbenfroh sie diese scheinen lässt und welche tiefen Wesenszüge sie ihnen einhauchen kann.
Endlich – Zeit wird es. Und wisst ihr wohin es geht? Auf die Insel. Eine Insel im Pazifik soll es sein und wir begleiten Hannah Goulding. Hannah Goulding? Na, kommt euch der Name bekannt vor? Richtig – sie hat ein eigenes Facebook-Profil und wir haben im Februar eine Schatzsuche veranstaltet und jetzt möchten wir euch berichten, was wir auf der Insel erlebten. Um richtig Urlaub zu machen, muss einer von uns Literatwos erkunden, ob der Ort auch optimal ist und ich habe mal geschaut, ob wir da bleiben sollten oder eher nicht…
Kommt kurz zu uns, atmet die Inselluft und schaut euch auf der Perlenfarm um, bevor ihr weiter lest…
„Die Vergangenheit wirft ihren Schlagschatten auf gegenwärtiges und zukünftiges Gelände. Vergegenkunft nannte ich später meinen Zeitbegriff…“
Günter Grass „Schreiben nach Auschwitz“ – 13. Februar 1990
Seit wir gemeinsam „Gegen das Vergessen“ der Opfer des Holocaust schreiben, werden wir Literatwos ständig mit diesem zeitlosen Zeitbegriff konfrontiert, da wir den historischen Schlagschatten des Erinnerns gerade in Büchern immer wieder spüren. Manchmal sind es Namen, oftmals Orte und immer wieder auch Gegenstände, die uns einholen und den Blick in die Vergangenheit richten lassen. Einer dieser Gegenstände ist ein Ring, über den ich vor kurzem schrieb. Jener Ring eines gefallenen Soldaten, der nun in meinen Händen liegt und damals alles veränderte: Weihnachten 1944…
Schlagschatten… Aus ihnen möchten wir selbst täglich lernen und anderen Menschen immer wieder vor Augen führen, dass sich Automatismen der Vergangenheit nur dann wiederholen können, wenn wir sie bis heute nicht verstehen. Erinnern heißt für uns auch Verhindern! Im Schreiben hier, in Gesprächen mit Freunden und im Dialog mit Jugendlichen an Schulen.
Pssst…
…..komm mal ganz nah heran.
Na, neugierig geworden?
Bist du bereit? Ich glaube, deine Neugier habe ich bereits geweckt, nun muss ich aber noch wissen, ob du Geheimnisse für dich behalten kannst. Kannst du?
Okay, dann bist du gemacht für dieses wundervolle Buch. Der Name des Buches und des Autors ist natürlich geheim und wird auch jetzt nicht verraten. Dennoch werde ich dir etwas anvertrauen und dir einen kleinen Einblick geben.
Es geht um die beiden Schüler Kassandra und Max-Ernest. Beide haben besondere Auffälligkeiten und eben diese haben die beiden zu einem Team werden lassen. Ein Team, das auf der Suche nach einem kleinen Kästchen in große Abenteuer stürzt. Sie wollen um jeden Preis wissen, wer die geheimnisvolle „Sinfonie der Düfte“ gestohlen hat. Was hat es mit dieser Sinfonie überhaupt auf sich, wer hat sie erstellt? Und vor allem, was steht im…
WARNUNG
So, jetzt reicht es aber. Schließlich ist es ein Geheimnis und es ist wirklich schwer, so ein Geheimnis zu kennen. Für dich ist es nun aber sicher schlimm, dieses nicht zu kennen. Ich kann es dir aber im Jetzt und Hier nicht verraten, dazu bin ich einfach nicht berechtig. Wenn du den Mut hast, greife zu diesem geheimnisvollen roten Büchlein und mach es dir am besten mit einer Taschenlampe unter der Bettdecke bequem. Aber sei auf der Hut, denn du wirst immer wieder direkt angesprochen. Außerdem warten neben Max-Ernest und Kassandra noch einige andere aufregende Persönlichkeiten, die für viel Wirbel sorgen werden.
Der Sog des Buches beginnt sofort auf der ersten Seite. Solltest du dich von den Warnungen nicht abschrecken lassen, hält er an bis zum wirklich unerwarteten, vor allem kreativen Ende. Doch bis dahin ist es ein aufregender Weg und Herr oder Frau Bosch machen jede Seite zu einem spannenden Vergnügen.
dieser Artikel war ja schon längst überfällig. Ein Buch das zur Literatwo-Entstehungsgeschichte dazugehört und wie!
„2009 war der Wettbewerb „Leserrezension – der Leserkompass“ für uns ein großer Erfolg, wir sind beide als Gewinner ins Ziel gekommen.“
„Der Name dieses Buches ist ein Geheimnis“(Arena Verlag) von Pseudonymous Bosch ist eines der Gewinnerbücher, was sich hinter diesen Zeilen versteckt. Es gehört zu uns Literatwos, wie auch zu meiner Leselebensgeschichte und ist darin tief verankert.
Doch Herr oder Frau Bosch, wer weiß dies schon genau, hat mich nicht nur einmalig überzeugt. Aus diesem Grund gibt es bald die nächste boschige Geheimbuchvorstellung.
Macht euch auf eine Reihe gefasst, die es einfach in sich hat und absolutes Lesevergnügen bereitet!
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