Hello Kitty muss sterben…

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Hello Kitty Fans aufgepasst…oder besser, schaut doch lieber weg.

Warum? Weil es hier eher blutig und böse wird und das ganz bestimmt kein Bericht über die schmusige Hello Kitty von nebenan wird, sondern es sich hier um das bitterböse und nicht wirklich „pinke“ Buch von Angela S. Choi dreht.

Gerade noch auf der Buchmesse pinkig aus dem Regal hervorgestrahlt, ist es nun auf dem Blog Literatwo angekommen. Eine Herzensangelegenheit der besonderen Art.

Warum? Weil Hello Kitty sterben muss und sterben wird…

Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

Stimmt, hätte sich Sean mal dran gehalten. Hätte er das mal getan. Vor allem nicht geraucht. Hätte er mal. Aber eigentlich kann es ja auch egal sein, denn jeder muss ja mal sterben. Oder? Also warum nicht gleich und überhaupt.

Here we are now, entertain us.

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Judith End – das Interview von Binea und Mr. Rail

Einfach anklicken und unser brandaktuelles Interview mit der Autorin des Buches „Sterben kommt nicht in Frage, Mama!“ lesen.

Sie hat unsere Fragen mehr als offen und sympathisch beantwortet. Besonders beeindruckt waren wir jedoch von ihren Aussagen zu den folgenden Aspekten.

„Beim Schreiben lichtet sich der Nebel, denn wenn ich meine Gefühle formuliere, kann ich sie besser fühlen… Wenn ich später lese, was ich geschrieben habe, lese ich manchmal eine traurige Geschichte. Es ist eine wahre Geschichte. … Ich will sie bewahren. … Das ist nun mal mein Leben. Alles was ich bin und habe.“

„25 Der Springer“ von Pierre Chiquet Eine Gastrezension

Im Rahmen unserer Berichte zum Roman „25 Der Springer“ von Pierre Chiquet, erschienen im Bilger Verlag, haben wir unsere Leser gebeten, ihre eigene Meinung zum Buch zu schreiben. Bisher ist der Beitrag von Barbara Richter lediglich in Form eines Kommentars zu unserer Team-Rezension zu lesen.

Wir lösen mit der Veröffentlichung dieser Gastrezension unser Versprechen ein, einer ausgewogenen Betrachtung des Buches einen eigenen Raum zu geben um damit dem Autor so gerecht wie möglich zu werden!

Der Verleger Ricco Bilger bezeichnet die Besprechung von Barbara Richter als „…Balsam auf die Verleger- und Leserseele. Gerne würde ich diese Rezension in einem Feuilleton lesen.“

Diese Rolle übernehmen wir gerne.

Barbara Richter schreibt:

Weshalb hat noch niemand auf die Bedeutung des letzten Satzes hingewiesen?

Von ihm aus entschlüsselt sich das Ganze: “Ich begriff sofort, dass ich nur schreiben konnte, wie es nicht gewesen war.“

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25 Der Springer – eine Diskussion – Blog around the Clock

Seit der Veröffentlichung unserer Team-Rezension zum Roman: „25 Der Springer“ von Pierre Chiquet und dem damit verbundenen Aufruf, uns Eure Meinung zum Buch mitzuteilen, hat sich einiges getan. Und nicht nur auf Literatwo😉

Den Kommentaren zu unserer Buchbesprechung ist zu entnehmen, dass sich auch der Verleger des Romans Ricco Bilger bereits mehrfach zu unserer Buchbesprechung geäußert hat. Eine seiner Aussagen lautet:

Wir sind immer noch auf dem Weg, „Behind the Doors“ von 25 Der Springer zu kommen.

Die Dynamik der Beiträge hat auch dazu geführt, dass die gemeinsame Diskussion zum eindeutig sprachgewaltigen, aber aus unserer Sicht nicht immer leicht verständlichen Roman von Pierre Chiquet auch auf dem sehr interessanten Literaturblog von Bibliophilin eine spannende weitere Facette gefunden hat.

Wir bleiben also Blog übergreifend am Ball und tauschen uns weiter aus. Gemeinsames Anliegen ist es dabei, Meinungen zum Buch zu sammeln, zu veröffentlichen und auf diesem Wege ein Kaleidoskop an Eindrücken zu vermitteln.

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Die große Wörterfabrik – Agnés de Lestrade/Valeria Docampo

Eine Geschichte vom Wert der Wörter

Stell` Dir vor:

Es gibt ein Land, in dem die Menschen kaum reden. Ein Land, in dem die Menschen ihre Wörter erst kaufen müssen, um zu sprechen. Ein Land in dem man die gekauften Wörter zu sich nehmen muss, um sie in Sprache zu verwandeln. Ein Land, in dem besonders schöne Wörter schier unbezahlbar teuer sind. Ein Land, in dem nur die Reichen über die wirklich wichtigen Wörter verfügen.

Stell` Dir vor:

Man lebt in diesem Land und ist arm. Man lebt dort und kann nichts Schönes oder Wichtiges sagen. Man lebt und muss mit preiswerten Wörtern zurecht kommen oder gar in Armut schweigen. Man lebt dort und kann sich seine Sprache nicht leisten. Während die Reichen unbedacht die schönsten Wörter zu Floskeln machen.

Stell` Dir vor:

Man kann es sich nicht leisten, die schönsten Gedanken in die Welt zu schreien. Zu arm zum Sprechen.

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Adventskalender – mal anders…

Weihnachtskalender mit 24 Türchen, wo sich täglich ein Stück lecker Schokolade dahinter versteckt, hat doch jeder… Oder?

Dieses Jahr soll es mal was ganz anderes sein…was spannendes, zum Mitfiebern und zum Miträtseln.

Was das sein soll?

Ein Adventskalender-Weihnachtskrimi mit 24 Kapiteln.

Adventskalender-Weihnachtskrimi

Na wenn das mal kein besonderer, ausergewöhnlicher Weihnachtskalender ist. Und vor allem ist er in Buchform. Glaubt ihr nicht?

Na dann schaut mal, was es da vom ArenaVerlag tolles gibt.

Jedes Jahr gibt es einen spannenden Weihnachtskrimi vom Autor Jo Pestum, bei dem die Seiten noch verschlossen sind.

Dieses Jahr halte ich so einen Weihnachtskalender zum ersten Mal in der Hand und finde ihn optisch schon absolut klasse.

Ein wunderschönes gestaltetes Cover und zwischen den jetzt noch geschlossenen Kapitelseiten, befinden sich Zeichnungen von Lisa Althaus. (mehr …)

Ultimative beidseitige Rettung Teil 4

So, na endlich komme ich mal zu Wort.

Hallo erstmal, ich weiß ja nicht ob ihr es wusstet, aber ich bin der Dudu.

So richtig erwähnt wurde ich irgendwie noch nie, nur mal in so einem Newsflash am Rande und das soll sich ändern.
Also da bin ich! Ich bin seit der legendären Buchmesse in Frankfurt das offizielle Literatwoteammaskottchen von den beiden hier vom Blog. Also der Raily und die Bini haben mich sozusagen irgendwie von der Messe entführt und mitgenommen. Besser gesagt, sie haben mich gefragt, ob ich mitkommen will oder ob sie mich retten müssen. Retten mussten sie mich nicht, ich hab mich schnell überzeugen lassen und bei dem Angebot so schnell Karriere als Maskottchen zu machen, sagte ich nicht nein. Also bin ich nun hier und habe auch gleich was zu sagen.

Als erstes, es geht mir gut. Das ist wichtig und vor allem bei uns Tieren ist das wichtig, schließlich haben ja nicht alle das Talent und können schreiben und sich so für die Menschen bemerkbar machen. Sprechen kann ich auch nicht wirklich, aber immerhin kann ich mich so mitteilen. Und die anderen Pelzgesichter oder wir federleichten Federtiere, können das nicht und somit können die Menschen ja nicht immer zu 100% wissen, ob es uns gut geht. Lange Rede, kurzer Sinn, ihr wisst ja was der Bini auf der Messe mit ihrer Kamera passiert ist. Die ist ja zum Glück wieder da und darüber bin auch ich froh, schließlich war ich auch auf einigen Bildern drauf. Jedenfalls haben die Finder, die Anita und der Björn viel mit Tieren zu tun, wie ich erfahren habe und ihr hier auch schon gelesen habt. Außerdem gibt es ja aus dem Newsflash das eine Bild, was ich euch heute richtig zeigen möchte.

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Arno Strobel – Das Wesen – Die Team Rezension von Literatwo

„Gerade hatte die Tageszeit begonnen, die ich so liebte an den Sommer-monaten, diese Phase von vielleicht zwanzig Minuten, in der die herannahende Nacht mit immer neuen, hauchdünnen Schleiern aus Dunkelheit, die sie im Minutentakt über die Helligkeit legte, den Tag langsam herunterdimmte.“

Ein ungewöhnlich schöner Satz. Jedoch – ein eher untypisches Zitat aus einem Psychothriller.

Oder?

Uns ist diese Zeile tief im Gedächtnis geblieben – auch nachdem wir „Das Wesen“ von Arno Strobel gelesen haben, wird uns weiterhin sehr vieles aus dem Roman mit diesen Worten verbinden. Warum? Na ganz einfach, es waren die einzigen Zeilen im Buch, die uns eine Verschnaufpause eingeräumt haben, die uns einen Moment verweilen ließen, die uns eine Atempause verschafften und uns einen winzigen Augenblick der Ruhe gönnten. Deshalb sind sie uns so ans Herz gewachsen – diese Worte. Einfach so.

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Ulitmative beidseitge Rettung – Teil 3

Dienstag, zwei Tage nach der Messe.

Ich habe eine Email in meinem Postfach. Jemand hat zwei Nachrichten auf ihrem Facebookaccount hinterlassen, lautet der Inhalt. Ich nutze Facebook nicht wirklich oft, außer wenn mir wer auch immer eine Nachricht schreibt. Folgende  Nachrichten habe ich vorgefunden, eine vom Sonntag, dem Kameraverlustag und eine vom aktuellen Tag. Keine Ahnung warum ich über diese Mail nicht schon vorher gestolpert bin, aber wie gesagt, was auf Facebook vorgeht, interessiert mich oft weniger.

Also las ich folgende Zeilen:

Buchmesse Frankfurt Sonntag 10.10.2010

Hallo Bianca, kann es sein, dass du seit der Buchmesse irgendetwas vermisst? 😉
Falls ja melde dich bei uns, am besten per Tel. o. E-Mail. Du kannst auch heute abend noch bis 21:30Uhr anrufen. VG Anita & Björn

Hallo nochmal… 12.10.2010

Hallo, wir wollten nicht irgendwie blöd rüberkommen oder so… wir haben tatsächlich etwas gefunden auf der Buchmesse und gehen davon aus, dass es dir oder jemandem den du gut kennst gehört und würden es einfach nur gerne zurückgeben bzw. schicken. Wir sind keine verrückten Massenmörder oder so, nur zwei der wenigen ehrlichen Finder die dank Internet & Co ausfindig machen konnten wem der Gegenstand gehört.Wir haben den Gegenstand nicht ins Messefundbüro gebracht, da wir davon ausgegangen sind, dass jemand der sowas verliert nicht damit rechnet es zurückzubekommen und gar nicht beim Fundbüro anfragen würde. Die meisten Finder hätten sich vermutlich auch einfach nur gefreut und das Gefundene behalten… daher schreibe ich bisher auch noch nicht was wir gefunden haben, ich würde gern von dir oder dem der es verloren hat wissen was vermisst wird, damit wir halbwegs sicher sind es dem rechtmäßigen Besitzer zuzuschicken. Falls du dir sicher bist, dass weder du noch jemand anderes von lovelybooks irgendwas auf der Buchemesse verloren hat, sag doch einfach kurz per PN, Mail o.ä. Bescheid.

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