Mit gutem Gewissen kann ich sagen, dass Ilona Hartmanns Debütroman (Blumenbar) hervorragend für die Strandtasche geeignet ist. Ich habe zum schmalen Band gegriffen, weil ich in erster Linie ein dünnes Buch suchte, zudem ein kurzes, aber vergnügliches Leseerlebnis in der Sonne haben wollte und ja, was soll ich sagen – ich habe es gefunden!
Ganz große Skepsis hat mich überfallen, als ich den neuen Roman „Schatten der Welt“ (dumont) von Andreas Izquierdo in den Händen hielt. Vor Jahren habe ich seinen Roman „Apocalypsia“ gelesen, aber so richtig überzeugt war ich nach dem 620 Seiten Wälzer nicht wirklich. Da ich aber der Meinung bin, dass fast jeder eine zweite Chance erhalten sollte und mich das damalige Thema wohl auch wenig interessierte, näherte ich mich den druckfrischen 538 Seiten. Uff – wieder so ein Wälzer, aber ein völlig anderes Thema, nämlich: Erster Weltkrieg
Sobald ich von „Niemals ohne sie“ von Jocelyne Saucier schwärme, werde ich gefragt, ob ich denn schon „Ein Leben mehr“ von ihr gelesen hätte. Das wäre nämlich noch viel besser und wirklich schön und es gehört definitiv gekauft.
Das habe ich getan und zwar in Lindau am Bodensee in der Buchhandlung Papillon, als ich meiner Oma Lebwohl sagte. Das war im letzten Jahr und seitdem steht als Erinnerung ein besonderes Zitat auf der ersten Seite.
Jetzt, eine ganze Weile später, kenne ich beide Bücher und bin mir nicht sicher, ob ich ihren ersten Roman, in dem der Tod allgegenwärtig ist, wirklich schöner finde. Ich komme eher zu dem Fazit, dass beide Roman ins Bücherregal gehören und nicht miteinander verglichen werden sollten. Beide haben mich auf ihre Art erreicht und bewegt. Nicht vergleichen, lesen!
Jessy´s Postkarte aus der Toskana erreichte mich ziemlich überraschend. Sie schreibt von einem Neuanfang und von ihrem attraktiven Chef namens Gregorio und das sie mich bald wieder sehen möchte.
Eine schöne Karte und doch entschloss ich mich, die Post in den Briefkasten meiner Nachbarin Karolin Hahn zu werfen. Sie war schon mal in der Toskana und bot sich an, einen indirekten Neuanfang, in Sachen Gastbeitrag, zu wagen. Wird es geheimnisvoll in den Gärten der Toskana?
Hinter Backtotheroots steckt die Idee, Buchrezensionen zu veröffentlichen, die ich bereits vor über 10 Jahren geschrieben habe. Beim Streifzug durch mein Bücherregal ist mir aufgefallen, dass hier auf meinem Blog so einige Bücher fehlen. Diese möchte ich jetzt nach und nach hier einziehen lassen.
Capus & Dahl
Alexander Capus und Sophie Dahl machen den Anfang und sollen der Beginn einer kleinen Kurzmeinungsreihe werden. Zwei schmale Bücher, die ich damals sehr gern gelesen habe. Meine Worte über die Bücher sind absolut unkorrigiert, vielleicht holprig und definitiv ein Teil meiner Schreibwurzeln.
Kannst du ein richtig schönes Buch empfehlen? Die Frage wird mir immer häufiger gestellt und meistens merke ich, dass ich gar nicht mehr so viele Bücher lese, die dem Herz guttun, trotzdem ohne Kitsch sind und Themen bewältigen, mit denen viele Leser*innen umgehen können. Doch das hat sich jetzt mit „Alte Sorten“ von Ewald Arenz komplett geändert.
Kannst du ein richtig schönes Buch empfehlen? Auf jeden Fall und zwar „Alte Sorten“ von Ewald Arenz. Du solltest es unbedingt lesen, denn es tut dem Herz gut und es ist spannend, aber viel mehr ist es voller Freundschaft, die aus einer zaghaften Begegnung entspringt.
Wenn ich müsste, würde ich wohl bis an die Ostsee laufen. Mag sein, dass ich gerade erst an der Ostsee war und mag auch sein, dass ich bald wieder dahinfahre, aber ich kann nichts für diese große Ostseeliebe. Ich mag das Meer, diese offene See. Es ist einfach so und ich würde auch an die See laufen, um mein Meerweh zu stillen. Im Gepäck hätte ich dann sicher auch Fünf Viertelstunden bis zum Meer von Ernest van der Kwast.
Bei mir sind es nicht die Berge, ich gehöre ganz eindeutig zum #teammeer und wahrscheinlich haben mich die Kombination aus Fernweh, Cover und Titel in den Roman von Benjamin Myers gezogen. Gut so!
Es geht so schön locker und flapsig über die Lippen, dieses „Nix passiert. So war es auch schon bei „Super, und dir?„. Flapsig ist manchmal nicht verkehrt und Kathrins Texte sowieso nicht. Es ist wohl der tägliche Rhythmus, mindestens einmal auf Instagram nach ihr zu sehen, schließlich ist immer was los – in der Welt, bei ihr im Umfeld, bei ihr selbst und meistens bleibt davon dann eine Spur im eigenen Leben zurück. Meistens und wenn nicht, war es auch nicht ganz umsonst, so fühlt es sich jedenfalls an, nix passiert eben…
Es ist gut zu wissen, dass es auch das perfekte Buch fürs Wochenende gibt. Schließlich gibt es für fast alle Momente im Leben das gewisse Buch und nun auch für die zwei Tage, die man gern mit einem Buch abrundet.
Natürlich ist es noch viel besser, den Roman „Ein Wochenende“ von Charlotte Wood am Strand oder sogar in Australien zu lesen, aber wie war das: Man kann nicht alles haben. Also setzen und loslesen. Es kommt nicht auf den Ort, sondern auf den Inhalt an.
Wie oft habe ich schon gedacht: Halt die Klappe, Kopf!, aber das geht wohl uns allen so. Da kreisen die Gedanken, die Gefühle machen auch noch mit und dann redet die Realität dazwischen und die Wünsche mischen auch kräftig mit. Unerhört und doch notwendig! ?
Eigentlich wollte ich aber schreiben, dass ich überhaupt nicht gern zu Sachbüchern greife. Das erscheint mir nur gerade unplausibel, wenn ich bedenke, dass ich vor kurzer Zeit erst „Unter der Haut“ gelesen und vorgestellt habe. Dann anders: ich mag keine Sachbücher, weil…
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